Schrecklicher Vorfall: 21-Jährige nach Wiesn in Gebüsch vergewaltigt!

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Nach einem Vergewaltigungsfall an der Schwanthalerhöhe sucht die Polizei Zeugen. Eine 21-Jährige wurde nach dem Oktoberfest angegriffen.

Nach einem Vergewaltigungsfall an der Schwanthalerhöhe sucht die Polizei Zeugen. Eine 21-Jährige wurde nach dem Oktoberfest angegriffen.
Nach einem Vergewaltigungsfall an der Schwanthalerhöhe sucht die Polizei Zeugen. Eine 21-Jährige wurde nach dem Oktoberfest angegriffen.

Schrecklicher Vorfall: 21-Jährige nach Wiesn in Gebüsch vergewaltigt!

In der Wiesn-Zeit, die für Freude und Geselligkeit stehen sollte, gibt es traurige Nachrichten. Am Freitagabend, dem 29. September 2025, wurde eine 21-jährige Münchnerin am Rande des Oktoberfests Opfer eines Verbrechens. Der Vorfall ereignete sich gegen 21:40 Uhr in der Nähe der Schwanthalerhöhe, als die junge Frau nach dem Besuch des Festes mit einem fremden Mann unterwegs war. Laut Tag24 zerrte der Mann die Frau unvermittelt in ein Gebüsch und führte sexuelle Handlungen gegen ihren Willen durch.

Die 21-Jährige konnte das Gebüsch nach kurzer Zeit, jedoch mit leichten Verletzungen, selbstständig verlassen und wandte sich sofort an einen in der Nähe patrouillierenden Polizeibeamten. Der Täter floh vor dem Eintreffen der Polizei. Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen und sucht aktiv nach Zeugen, die zwischen Theresienhöhe und dem Franziska-Bilek-Weg Beobachtungen gemacht haben.

Täterbeschreibung und Polizei sucht Hinweise

Der gesuchte Mann wird als 22 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und hellhäutig beschrieben. Er hat kurze lockige Haare und trug zur Tatzeit eine Tracht. Die Polizei bittet dringend um Hinweise und hat eine Kontakttelefonnummer unter 089/29100 eingerichtet, um potenzielle Zeugen zu erreichen. Es gilt, Licht ins Dunkel zu bringen, und die Ermittler hoffen, auf diese Weise den Täter zu fassen.

Dieser Vorfall ist umso tragischer, als er in einer Zeit geschah, in der das Oktoberfest besondere Bemühungen unternimmt, um die Sicherheit für Frauen zu erhöhen. Laut n-tv zeigt eine Umfrage, dass beeindruckende 76% der Bediensteten in den Festzelten sexuelle Belästigung erfahren haben. Daher nimmt die Polizei diese Thematik sehr ernst und hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um Übergriffe zu verhindern.

Sicherheit und Prävention auf der Wiesn

Zur Unterstützung von Frauen, die Hilfe suchen, wurden sogenannte “Safe-Now-Zonen” eingerichtet, in denen unauffällig Hilfe angefordert werden kann. Zudem stehen in den Bierzelten Ladestellen für Handys zur Verfügung, um Opfer zu unterstützen. Um den Bediensteten in den Zelten zu helfen, wurden Wendo-Kurse zur Selbstverteidigung eingeführt.

Die Halbzeitbilanz des Oktoberfests 2025 zeigt bereits, dass insgesamt 33 Sexualdelikte gemeldet wurden, was dem Niveau der Vorjahre entspricht. Erfreulicherweise wurden viele Frauen ermutigt, Hilfe zu suchen, doch die Dunkelziffer bleibt hoch, was die Notwendigkeit verstärkt, übergriffiges Verhalten stärker zu ahnden und mehr Zivilcourage zu fördern. Im Rahmen dieser Bestrebungen wird heutzutage jeder Fall von Belästigung als unakzeptabel angesehen, und Präventionsmaßnahmen sind unerlässlich, um das Oktoberfest sicherer zu gestalten.

Zu den Herausforderungen zählt auch das Problem des Upskirting, das seit 2021 strafbar ist. Hier wird vermehrt daraufgeachtet, solche Vorfälle durch präventive Maßnahmen wie Aushänge und spezielle Kameras am „Teufelsrad“ zu unterbinden.

Es bleibt zu hoffen, dass die betroffenen Frauen sich in der neuen Kultur des Bewusstseins und der Hilfe sicherer fühlen können und dass die mutmaßlichen Täter schnell gefasst werden, um derartigen Übergriffen vorzubeugen. Focus berichtet von der Dringlichkeit, alle Wahrnehmungen zu melden, um Frauen an einem so wichtigen Ort wie dem Oktoberfest Schutz zu bieten.