Keine neue Ausgabe von hart aber fair: Merz beantwortet Fragen!

Keine neue Ausgabe von hart aber fair: Merz beantwortet Fragen!

Heute, am 8. Dezember 2025, gibt es eine kleine Pause im vertrauten Montagsabendprogramm. Die beliebte Talkshow „hart aber fair“ wird heute nicht ausgestrahlt. Stattdessen hat Bundeskanzler Friedrich Merz beschlossen, sich den Fragen der Bürger in der „Arena“ zu stellen. Ein Schritt, der sicherlich für viel Gesprächsstoff bei den Zuschauern sorgen wird.

Die Talkshow „hart aber fair“, die seit dem 9. Januar 2023 unter der neuen Moderation von Louis Klamroth auf Sendung ist, beschäftigt sich jeden Montag um 21:00 Uhr mit aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Klamroth, der für seine Polit-Talkshow „Klamroths Konter“ 2018 mit dem Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises ausgezeichnet wurde, folgte damit dem langjährigen Moderator Frank Plasberg, der nach 750 Sendungen und 22 Jahren von Bord ging. Die Sendung wird auch im Free-TV sowie im Livestream über die ARD-Mediathek angeboten, wo aktuelle Folgen zeitversetzt angesehen werden können.

Interaktive Zuschauerbeteiligung

Ein hervorstechendes Merkmal von „hart aber fair“ ist die Möglichkeit für die Zuschauer, aktiv Teil der Diskussion zu werden. Fragen, Meinungen und Sorgen können nicht nur telefonisch, sondern auch über Internet, Fax oder E-Mail an die Redaktion gesendet werden. Wer sich beteiligen möchte, kann die Hotline unter 0800/5678-678 kontaktieren oder eine E-Mail an hartaberfair@wdr.de senden. Alternative Kontaktmöglichkeiten umfassen auch Fax und Social Media über X (ehemals Twitter) unter dem Handle @hartaberfair.

Die Redaktion hat ihren Sitz in Köln, und die Verantwortlichen, darunter der Redakteur Torsten Beermann, sind stets bemüht, die Zuschauer aktiv einzubeziehen. „hart aber fair“ ist eine Gemeinschaftsproduktion des WDR mit der Florida Factual GmbH und wird von Niko Klamroth produziert.

Die Bedeutung der Talkshows im deutschen Fernsehen

Talkshows haben in Deutschland einen bewegten Werdegang hinter sich. „hart aber fair“ gehört zu den etabliertesten Formaten, die seit 2001 Gesamtdeutschland durch Diskussionen und Analysen aktueller Themen verbindet. Im Vergleich zu anderen beliebten Shows, wie etwa „Anne Will“, die von 2007 bis 2023 ausgestrahlt wurde, oder „Maischberger“, die seit 2003 läuft, zeigt sich der große Einfluss dieser Formate auf die politische und gesellschaftliche Meinungsbildung.

Die Art und Weise, wie sich die Talkshowlandschaft im deutschen Fernsehen entwickelt hat, zeigt, wie unverzichtbar diese Formate für die öffentliche Diskussion geworden sind. Von den klassischen Formaten wie „Beckmann“, die bis 2014 liefen, bis hin zu neueren Ansätzen mit Moderatoren wie Louis Klamroth – die Talkshow-Kultur bleibt dynamisch und spannend.

Erwähnenswert bleibt die hohe Verfügbarkeit von „hart aber fair“ – durch die ARD-Mediathek sind aktuelle Sendungen auch nach der Ausstrahlung noch bis zu einem Monat abrufbar. Damit stellt die Sendung sicher, dass sie für die Zuschauer jederzeit zugänglich bleibt, auch wenn sie mal eine Episode verpasst haben.

So bleibt der Montagabend für viele Münchener und auch darüber hinaus verbunden mit politischen Themen und aktuellen gesellschaftlichen Debatten, auch wenn am heutigen Abend eine Ausnahme gemacht wird. Die interaktive Natur der Show und die zuverlässige Berichterstattung durch erfahrene Moderatoren machen „hart aber fair“ weiterhin zu einem verlässlichen Anlaufpunkt für alle, die im Gespräch bleiben wollen. Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten, aber wir sind gespannt, was die nächste Ausgabe bringen wird.