Neuer MVG-Fahrplan ab 14. Dezember: Wichtige Änderungen für München!

Neuer MVG-Fahrplan ab 14. Dezember: Wichtige Änderungen für München!

Am 14. Dezember 2025 gibt es für die Münchnerinnen und Münchner große Änderungen im öffentlichen Nahverkehr. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) führt einen neuen Fahrplan ein, der nicht nur die Kapazität auf einzelnen Bus- und Tramlinien erhöht, sondern auch einige gewohnte Routen anpasst. Eine der wichtigsten Neuheiten ist die Erhöhung der Kapazität auf der beliebten Linie 27, die jetzt mit vierteiligen Fahrzeugen zwischen Petuelring und Sendlinger Tor unterwegs ist. Die Nachfrage wird weiterhin in den Fokus genommen und durch entsprechende Anpassungen in den Fahrplänen wird versucht, den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden. Für interessierte Fahrgäste empfiehlt die MVG, die Fahrpläne und Abfahrtszeiten vor der neuen Regelung zu konsultieren. Nähere Informationen sind auf mvg.de und in der MVGO-App verfügbar.

Eine besondere Wiedergabe erfährt auch die Nachtbuslinie N71, die ab dem 14. Dezember auf einem verkürzten Linienweg zwischen Dessauerstraße/Olympia-Einkaufszentrum und Ludwigsfeld wegen geringerer Nachfrage verkehrt. Auch bei den Buslinien gibt es einige Entwicklungen: So fährt der Bus 57 sonntags tagsüber im 10-Minuten-Takt zwischen Hörweg und dem S-Bahnhof Freiham. Über diese Neuerungen hinaus haben auch andere Buslinien wie die Linien 130 und 190 Anpassungen erfahren, die sich auf den Einsatz von Gelenkbussen konzentrieren.

Wichtige Haltestellenanpassungen

Bis zum 14. Dezember werden zudem neue Haltestellen eingeführt, u.a. die neue Haltestelle „Klärwerk Gut Großlappen“ für die Linien 181 und 182. Anpassungen gibt es auch bei der Haltestelle „Olympiapark Eissportstadion“, die nun den Namen „Olympiapark Ost“ für die Linien 173 und N76 trägt. Die Haltestelle „Am Tucherpark“ der Linie 54 entfällt wegen Bauarbeiten, während die MVG-Museenlinie einen neuen Linienweg zwischen Odeonsplatz und Pinakotheken über Brienner Straße und Karolinenplatz erhält. Das bringt für Kunst- und Kulturinteressierte eine willkommene Erleichterung. Die Veränderungen aus der Stadtentwicklung und den neuen Wohngebieten werden in den Fahrplänen reflektiert, was den Busverkehr betrifft.

Geringfügige Anpassungen im Minutenbereich betreffen auch andere U-Bahn-, Tram- und Buslinien. So verschieben sich die Verstärkerfahrten der U6 montags bis samstags um jeweils zwei Minuten, um einen gleichmäßigeren Takt zu ermöglichen. Im Busbereich gibt es jedoch auch einige Einschränkungen, da einige Verstärkerfahrten auf bestimmten Linien, wie dem Bus 56 und dem CityRing 58/68, entfallen, gegebenenfalls aufgrund finanzieller Aspekte und weniger Nachfrage. Auch die Fahrpläne werden bis Sonntag an den Haltestellen aushängt, damit die Passagiere sich bequem orientieren können.

Ausblick auf die neue Tramlinie

Ein weiteres Highlight steht mit der neuen Tramlinie 14 unmittelbar bevor, die voraussichtlich ab dem 27. Februar 2026 in Betrieb gehen wird. Diese wird im Zehn-Minuten-Takt zwischen Pasing Bahnhof und Gondrellplatz verkehren und somit einen wichtigen Anschluss zu den Linien 18 und 19 sowie zur U5 am Laimer Platz bieten.

Für viele Münchner Fahrgäste wird der neue Fahrplan eine spürbare Verbesserung bringen. Aber wie immer heißt es: Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte man die elektronischen Fahrplanauskünfte der MVG nutzen, die auf muenchen.de angeboten werden. Damit können Start- und Zielort eingegeben und aktuelle Abfahrtszeiten sowie Fahrtdauer schnell abgerufen werden.

Insgesamt haben die neuen Fahrpläne das Potenzial, die Reiseerfahrung im Münchner Nahverkehr deutlich zu verbessern und den Umstieg zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln flüssiger zu gestalten. Die MVG zeigt zudem auf, dass sie den Anschluss an die geänderten Gegebenheiten in der Stadt ernst nimmt und sich für die Fahrgäste einsetzt.