München erhält milliardenschweres KI-Rechenzentrum von Telekom und Nvidia!

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In Schwabing-Freimann entsteht ein milliardenschweres KI-Rechenzentrum von Telekom und Nvidia zur Förderung europäischer KI-Strategien.

In Schwabing-Freimann entsteht ein milliardenschweres KI-Rechenzentrum von Telekom und Nvidia zur Förderung europäischer KI-Strategien.
In Schwabing-Freimann entsteht ein milliardenschweres KI-Rechenzentrum von Telekom und Nvidia zur Förderung europäischer KI-Strategien.

München erhält milliardenschweres KI-Rechenzentrum von Telekom und Nvidia!

In München tut sich Großes: Ein milliardenschweres KI-Rechenzentrum wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom und Nvidia im Tucherpark im Stadtteil Schwabing-Freimann entstehen. Die Projektkosten belaufen sich auf rund eine Milliarde Euro. Dies ist jedoch nur der Anfang einer umfangreichen europäischen Strategie von Nvidia, die insgesamt 20 KI-Rechenzentren in sieben EU-Ländern vorsieht, wie GameStar berichtet.

Die Münchner Stadtwerke haben bereits zugesichert, dass der Standort ausreichend mit Strom versorgt wird. Geplant sind etwa 10.000 GPUs, die den Einsatz in der Forschung, der Wirtschaft und der Industrie vorantreiben sollen. Auch die Bundesregierung sieht das Potenzial und beteiligt sich mit Förderprogrammen, um sogenannte „KI-Gigafactories“ zu etablieren.

Politische Unterstützung für das Projekt

Der bayerische Digitalminister Fabian Mehring hat sich positiv über das Vorhaben geäußert und unterstreicht die Wichtigkeit von KI-Technologien für die Zukunft. Die offizielle Ankündigung von Telekom und Nvidia wird für November erwartet. Gerüchte besagen zudem, dass sich SAP, Europas größtes Softwareunternehmen, bereits als Großkunde für die neu geschaffene Infrastruktur verpflichtet hat.

Diese Entwicklung ist Teil einer größeren Initiative, die darauf abzielt, Europa als führenden Kontinent für Künstliche Intelligenz zu positionieren. Laut Deutschlandfunk plant die EU-Kommission nicht nur in München, sondern auch in Tschechien, Litauen, Polen, Rumänien, Spanien und den Niederlanden den Bau von KI-Fabriken. Ziel ist es, kleinen und mittleren Unternehmen, sowie Start-ups den Zugang zu KI-optimierten Supercomputern zu erleichtern.

Ein wichtiger Schritt für die KI-Landschaft

Mit diesen neuen KI-Fabriken wird die Anzahl in Europa auf 19 steigen. In Deutschland haben die Standorte Jülich und Stuttgart bereits fest zugesagt. Insgesamt stellen die EU und die beteiligten Länder mehr als 2,7 Milliarden Euro für diese Initiative bereit, die darauf abzielt, die Entwicklung von KI-basierten Anwendungen zu fördern und somit einen signifikanten Schritt im Wettstreit mit den USA und China zu machen, die derzeit technologisch führend sind.

Das bevorstehende KI-Rechenzentrum in München zeigt das enorme Potenzial und die starken Investitionen, die in dieser Branche getätigt werden. Die Mischung aus politischer Unterstützung und wirtschaftlichem Engagement macht klar, dass in der bayrischen Landeshauptstadt ein echter Hotspot für Künstliche Intelligenz entsteht, auf den man in Zukunft achten sollte. Der Fortschritt ist nicht nur willkommen, sondern auch dringend notwendig, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.