Schwerer Unfall in Schwabing: Radfahrer ohne Helm stürzt nach Kollision!

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In Ramersdorf-Perlach kam es zu einer Bedrohungssituation zwischen zwei Männern. Der 19-Jährige wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

In Ramersdorf-Perlach kam es zu einer Bedrohungssituation zwischen zwei Männern. Der 19-Jährige wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
In Ramersdorf-Perlach kam es zu einer Bedrohungssituation zwischen zwei Männern. Der 19-Jährige wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Schwerer Unfall in Schwabing: Radfahrer ohne Helm stürzt nach Kollision!

In Schwabing kam es am späten Freitagabend, den 22. August 2025, zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 61-jähriger Pedelec-Fahrer aus dem Landkreis München schwer verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich, als ein 33-jähriger Autofahrer, der aus München stammt, sein Fahrzeug am Fahrbahnrand abstellen wollte, um rückwärts einzuparken. Dabei kollidierte der Pedelec-Fahrer mit dem stehenden Dacia Pkw.

Die Verletzungen des 61-Jährigen waren so gravierend, dass er sofort ins Krankenhaus gebracht werden musste. Besorgniserregend ist, dass er zum Zeitpunkt des Sturzes keinen Fahrradhelm trug. Diese Tatsache ist besonders alarmierend, bedenkt man, dass im Jahr 2022 in München bei 46.913 Verkehrsunfällen insgesamt 22 Personen ums Leben kamen, darunter 9 Radfahrer. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen und mahnt erneut, wie wichtig das Tragen von Helmen für Radfahrer ist, um Kopfverletzungen zu vermeiden, wie München 24 berichtet.

Unfallstatistik und Sicherheitshinweise

Die Überprüfung der Unfallstatistiken zeigt, dass Radfahrer im Münchner Verkehr einem hohen Risiko ausgesetzt sind. Bei den 3.475 Radfahrern, die im Jahr 2022 in Unfälle verwickelt waren, wurden 343 als schwer verletzt gemeldet. Dies zeigt eindringlich die Notwendigkeit von mehr Sicherheitsmaßnahmen wie geschützte Radwege. Polizeivizepräsident Michael Dibowski appelliert an die Radfahrer, Helme zu tragen, um schwerwiegende Kopfverletzungen zu verhindern.

Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt in diesem Fall und ruft einmal mehr zur Vorsicht auf. Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass viele Radunfälle durch unaufmerksame andere Verkehrsteilnehmer verursacht werden. Besonders gefährdet sind Radfahrer in engen Fahrbahnsituationen, wo der Platz oft nicht ausreicht, um sicher zu überholen.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Abend des 18. August 2025, als eine 55-jährige Radfahrerin auf dem Radweg am Isarring, auf dem Weg von Bogenhausen nach Schwabing, nach dem Kontakt mit einem Pedelec die Kontrolle über ihren Lenker verlor. Der Pedelec-Fahrer, ein 38-Jähriger, hatte versucht, die Radfahrerin zu überholen, wodurch es zu einer Berührung mit ihrem Vorderreifen kam und sie schließlich auf den Mittleren Ring stürzte. Auch in diesem Fall trug die Radfahrerin keinen Helm, was zu ernsthaften Verletzungen führte. Glücklicherweise blieben die beiden anderen Beteiligten, ein Autofahrer und der Pedelec-Fahrer, unverletzt und es gab keine größeren Verkehrsbeeinträchtigungen während der Unfallaufnahme, wie Hallo München berichtet.

Kriminaltechnik im Einsatz

Doch nicht nur im Straßenverkehr geschehen bedauerliche Vorfälle. Am gleichen Tag wie der Unfall in Schwabing, nämlich am 22. August 2025, meldete die Polizei einen Wohnungseinbruch in Schwanthaler Höhe. Unbekannte Täter waren in ein Mehrparteienhaus eingebrochen, indem sie gewaltsam eine Wohnungstür öffneten und im Inneren nach Wertgegenständen suchten. Auch hier wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten, da die Schadenssumme im fünfstelligen Bereich liegt.

Zusätzlich wurde in Trudering ein Einfamilienhaus zwischen dem 18. und 23. August 2025 heimgesucht, wobei ebenfalls Wertgegenstände entwendet wurden. Das kriminalpolizeiliche Ermittlerteam arbeitet intensiv an diesen Fällen und hofft auf Unterstützung aus der Nachbarschaft.

Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle und Unfälle in Zukunft durch erhöhte Sicherheitsmaßnahmen und mehr Sensibilisierung für den Straßenverkehr reduziert werden können.