76-Jähriger in München nach Tagen als vermisst galt, wohlbehalten gefunden!

Feldmoching-Hasenbergl, München, Deutschland - In der Landeshauptstadt München gibt es erfreuliche Nachrichten zu vermissten Personen. Der 76-jährige Mann aus Feldmoching-Hasenbergl, der am 4. Juni 2025 frühmorgens seine Wohnung verlassen hatte und daraufhin vermisst wurde, ist wohlbehalten zurückgefunden worden. Laut Nachrichten-Heute hat der Senior, der aufgrund seiner Demenz nicht orientiert war, wieder zu seiner Wohnung zurückgefunden. Die umfangreichen Suchmaßnahmen, die schnell eingeleitet wurden, hatten Erfolg, und er wurde nach Kontakt mit seinen Angehörigen in ihre Obhut übergeben. Die Polizei hat daraufhin die Öffentlichkeitsfahndung eingestellt, jedoch sind keine Details zu den Umständen seiner Auffindung veröffentlicht worden.

Leider steht dieser Fall im starken Kontrast zu anderen vermissten Personen in München. Derzeit gibt es eine Öffentlichkeitsfahndung nach zwei weiteren Senioren, die ebenfalls als vermisst gelten. Besonders besorgniserregend ist der Fall eines 77-Jährigen aus Bogenhausen, der seit dem 18. April 2025 vermisst wird. Der Mann, der ebenfalls an Demenz leidet, verschwand, nachdem er seine Pflegeeinrichtung zu Fuß verlassen hatte. Er misst etwa 1,82 Meter, hat weiße Haare und eine schlanke Statur. Wenn jemand Informationen zu seinem Verbleib hat, wird gebeten, sich an das Polizeipräsidium München zu wenden. Polizei Bayern hat alle Bürger aufgerufen, aufmerksam zu sein.

Besorgniserregende Vermisstenfälle

Ein weiterer erschreckender Fall betrifft einen 89-Jährigen aus Solln, der ebenfalls am 18. April 2025 als vermisst gemeldet wurde. Dieser Senior hat seine Wohnung verlassen und könnte sich möglicherweise in einer hilflosen Lage befinden, da er dringend auf lebensnotwendige Medikamente angewiesen ist. Zuletzt wurde er am S-Bahnhof Solln gesehen. Er ist etwa 1,80 Meter groß, hat eine schlanke Statur und eine Halbglatze. Hinweise zu seinem Verbleib werden dringend gesucht.

Die Polizei setzt in beiden Fällen umfangreiche Suchmaßnahmen um, dazu gehören auch Einheiten mit Hundestaffeln. Diese Maßnahmen sind jedoch bisher ohne Erfolg geblieben, was die Sorgen über das Wohlbefinden der Vermissten nur verstärkt.

Es ist beunruhigend, dass so viele ältere Menschen derzeit als vermisst gelten. Auch in anderen Regionen, wie zum Beispiel Potsdam, wird ständig nach vermissten Senioren gesucht. Ein Beispiel ist die 84-jährige Lieselotte S., die seit dem 25. April 2025 verschwunden ist und ebenfalls unter gesundheitlichen Problemen, wie Demenz und Orientierungslosigkeit leidet. Hier sind auch umfangreiche Maßnahmen, inklusive Hubschrauber und Rettungshunde, im Einsatz gewesen, aber auch ihre Auffindung blieb bisher ohne Ergebnis. Die Unterstützungsmaßnahmen der Polizei sind in solchen Fällen unerlässlich, und jede Information könnte der Schlüssel zu einer schnellen Lösung sein. Polizei Brandenburg ruft Beweismittel und Hinweise an die Bürger auf, die zur Auffindung dieser vermissten Personen beitragen können.