Verspätung, Chaos und Verwirrung: Der Albtraum auf der BRB-Strecke!
Reisende von München nach Salzburg erlebten am 26. August 2025 eine missratene Fahrt mit stundenlangen Verzögerungen und Umsteigepflichten.

Verspätung, Chaos und Verwirrung: Der Albtraum auf der BRB-Strecke!
Am 26. August 2025 wurde eine Reise von München nach Salzburg für viele Passagiere zum Alptraum. Reisende der Bayerischen Regiobahn (BRB) erlebten eine wahre Odyssee, die anstelle der vorgesehenen 1 Stunde und 47 Minuten nahezu sechs Stunden dauerte. Die geplante Abfahrt um 9:55 Uhr endete erst um 15:04 Uhr in Salzburg, was für Frust und Verwirrung sorgte. Merkur berichtet, dass ein Kabelschaden in München-Ost für die Verzögerungen verantwortlich war.
Die Situation spitzte sich gleich zu Beginn der Reise zu. Nach dem Ausstieg aus dem Zug mussten die Passagiere mit der S-Bahn zum Ostbahnhof weiterfahren. Ein Bahn-Mitarbeiter schlug vor, einen Zug nach Kufstein zu nehmen und in Rosenheim umzusteigen. Doch das stellte sich als nicht zielführend heraus, denn die richtige Verbindung wurde kurzfristig wieder geändert.
Verwirrung am Hauptbahnhof
Am Hauptbahnhof angekommen, wurde die Verbindung zunächst bestätigt, dann jedoch auf Gleis 17 umgeleitet. In der Hektik mussten etwa 500 Reisende zwischen den Gleisen wechseln, um den richtigen Zug zu finden. Wie die Bayerische Rundfunk berichtet, war die Lage insgesamt angespannt, da zahlreiche Züge zwischen München und Salzburg an diesem Tag mit stundenlangen Verzögerungen und zahlreichen Ausfällen zu kämpfen hatten.
Das Chaos wurde durch ungeplante Verzögerungen bei Bauarbeiten zwischen Rosenheim und Freilassing verstärkt. Die Bahn entschuldigte sich und erkannte die schwierige Lage der Fahrgäste an. Viele von ihnen standen am Bahnhof in Salzburg und fanden sich mit Verspätungen von bis zu drei Stunden konfrontiert.
Gerade noch rechtzeitig am Chiemsee
Ein Lichtblick während der langen Reise war wohl der Anblick des Chiemsees, den die Reisenden um 14:20 Uhr passierten. Doch auch hier gab es zusätzliche Herausforderungen: In Rosenheim war ein Umstieg nötig, da der Zug nicht weiterfahren konnte.
Das Chaos führte dazu, dass sich die Reisenden nicht nur umständlich informieren mussten, sondern auch auf andere Verkehrsmittel umsteigen mussten. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) berichteten von Verspätungen von bis zu 120 Minuten und einer weiterhin angespannten Verkehrslage. Aktuelle Meldungen deuten darauf hin, dass diese Beeinträchtigungen bis Dienstagmittag anhalten könnten.
Während der Reise gab es aber auch positive Rückmeldungen zur Unterstützung der Reisenden durch das Personal. Ein Mitarbeiter am Ostbahnhof wurde besonders für seine Bemühungen gewürdigt, den Reisenden trotz der Herausforderungen weiterhin Informationen zu geben.
Es bleibt abzuwarten, wie die Bahn mit den laufenden Bauarbeiten umgeht, die auch in den kommenden Wochen für zusätzliche Unannehmlichkeiten sorgen könnten. Für alle, die auf die Verbindung zwischen München und Salzburg angewiesen sind, bleibt die Hoffnung, dass zukünftige Fahrten reibungsloser verlaufen werden.