PSG erobert mit historischem 5:0 die Champions League!

München, Deutschland - Ein Ereignis von sportlichem Rang ist in München in vollem Gange: Das Champions-League-Finale zwischen Paris Saint-Germain (PSG) und Inter Mailand. Am 5. Juni 2025, um 21:00 Uhr, rollte der Ball in der prunkvollen Allianz Arena. Die Vorbereitungen für das Duell der Fußballgiganten waren alles andere als leicht. Aufgrund der heftigen Rivalität zwischen den italienischen und französischen Fans hat die bayerische Polizei das Spiel als hohes Risiko eingestuft. Etwa 2.000 Beamte waren im Einsatz, während über den Köpfen der Fans die Hubschrauber kreisten, um die Lage im Auge zu behalten. Erwartet wurden rund 500 Inter-Anhänger und 150 Fans von PSG, doch auch mehr als 20.000 Zuschauer aus Italien ohne Ticket wollte das Spektakel auf den Großbildschirmen erleben.

Einen besonderen Platz in den Gedanken der Inter-Spieler nahm der verstorbene Präsident Ernesto Pellegrini ein. Inter strebt nach dem Titel, den sie seit 2010 nicht mehr gewinnen konnten. Bereits vor zwei Jahren scheiterten sie im Finale gegen Manchester City. Trainer Simone Inzaghi zeigt sich trotz der Favoritenrolle von PSG optimistisch. Mit nur einer Niederlage in der ersten Turnierphase und dem Ausscheiden von Teams wie Bayern München und Barcelona unterstreicht Inter, dass sie bereit sind, sich gegen die besten Teams zu behaupten. PSG, das seit dem Kauf durch die katarische Investitionsbehörde 2011 nach dem ersten Sieg in der Champions League strebt, trat mit einer stolzen Bilanz von drei nationalen Titeln in diese Begegnung.

Ein Spektakel in München

Die stimmungsvolle Atmosphäre während des Finales ist unübersehbar. Im Olympiapark wartet die größte Leinwand der Stadt auf die Fußballbegeisterten, die die Spiele in einem „Champions Village“ mit Veranstaltungen und den Auftritten ehemaliger Fußballstars verfolgen konnten. Während die Stadt im Fußballrausch schwelgte, erfuhren auch die Gastgeber in Paris massive Polizeipräsenz. Hier wurden mehr als 5.000 Polizisten mobilisiert, um die Sicherheit rund um das Fußballereignis zu gewährleisten.

Ein historischen Sieg für PSG

Das Finale sollte am Ende alles verändern: PSG gewann zum ersten Mal die Champions-League und machte dabei mit einem überragenden 5:0-Sieg gegen Inter Mailand Geschichte. Bereits in der 12. Minute eröffnete Désiré Doué das Score mit einer Vorlage von Achraf Hakimi. Nur acht Minuten später erhöhte Ousmane Dembélé auf 2:0, nachdem sein Schuss unhaltbar abgelenkt wurde. Inter zeigte zwar im zweiten Durchgang mehr Engagement, doch Doué ließ in der 63. Minute den dritten Treffer folgen. Khvicha Kvaratskhelia und der 19-jährige Senny Mayulu erhöhten schließlich auf 4:0 beziehungsweise 5:0 und sorgten damit für den höchsten Sieg in einem Champions-League-Finale. Trainer Luis Enrique, der an diesem emotionalen Abend auch seiner verstorbenen Tochter Xana gedachte, durfte sich über den krönenden Erfolg freuen. PSG-Fans entrollten ein Tifo in Gedenken an den Coach und seine Tochter, was die emotionale Dichte des Spiels weiter erhöhte.

So bleibt festzuhalten, dass PSG nicht nur ein großes Stück Geschichte schrieb, sondern auch ein Zeichen seiner Stärke und seiner harten Arbeit seit dem Kauf durch die Investitionsbehörde setzte. Mit diesem Triumph konnte der Trainer Enrique die Zahl seiner gewonnenen Endspiele auf zehn von zehn erhöhen – eine beeindruckende Bilanz, die ihresgleichen sucht. München wird dieses Finale noch lange in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen des Spiels, sondern auch der besonderen Atmosphäre, die die Stadt während des sportlichen Höhepunktes erlebte.

Für alle Fußballfans war dies ein denkwürdiges Ereignis, und die Begeisterung für den Fußball bleibt ungebrochen. Weitere Höhepunkte sind in den kommenden Spielzeiten sicherlich zu erwarten!