Wunschbaum in Moosburg: So helfen Sie benachteiligten Kindern zu Weihnachten!
In Moosburg organisiert ein Team um Renate Pongratz eine Mitmach-Aktion für Weihnachtsgeschenke an bedürftige Kinder.

Wunschbaum in Moosburg: So helfen Sie benachteiligten Kindern zu Weihnachten!
Die Vorfreude auf Weihnachten steigt und in Moosburg nehmen die Vorbereitungen für eine ganz besondere Aktion Gestalt an. Ein engagiertes Team von zehn Personen, unter der Leitung von Renate Pongratz, setzt sich mit Herzblut dafür ein, benachteiligten Kindern eine Freude zu bereiten. Die Initiative trägt den Namen “Wunschweihnachtsbaum” und ist als Mitmach-Aktion angelegt, die in Kooperation mit der Sparkasse Freising-Moosburg realisiert wird. Hierbei wird ein wunderschön geschmückter Baum aufgestellt, an dem die Wünsche der Kinder hängen, die dann von großzügigen Bürgern erfüllt werden können. Wie der Wochenanzeiger berichtet, wird die Aktion durch die Unterstützung von Tante Emma und Copy-Print ergänzt, die neben Lagerkapazitäten auch Plakate und Flyer zur Verfügung stellen.
Doch was steckt hinter dieser liebevollen Idee? Nach 20 Jahren hat Herr Winterstötter das Projekt Wunschweihnachtsbaum beendet, da kein direkter Nachfolger gefunden werden konnte. Die engagierte Ines Reithmeier wandte sich daraufhin über Johannes Becher an die Organisation Tante Emma, um die wichtige Tradition fortzuführen. Besonders erfreulich ist, dass alle Kindergärten in Moosburg eingeladen wurden, um an der Aktion teilzunehmen. Momentan läuft die Kontaktaufnahme, um die Wünsche der Kinder zu sammeln. Leider müssen ältere Kinder aus Horten in diesem Jahr aus organisatorischen Gründen außen vor bleiben.
Ein Konzept für Nächstenliebe
Wie wichtig solche Aktionen sind, zeigt sich auch in den Worten von Engelbaum, einer Organisation, die sich für benachteiligte Kinder einsetzt. 2025 werden mehr als 7000 Geschenke erwartet, die für Kinder in Not ausgesucht und überreicht werden. Hier erfahren die Kinder den Sinn von Weihnachten: Nächstenliebe, Hoffnung und Zuversicht. Dies macht auf die Lebensverhältnisse von bedürftigen Kindern aufmerksam und zeigt auf, wie man mit kleinen Mitteln große Freude bereiten kann, wie Engelbaum berichtet.
Wie läuft die Aktion konkret ab? Der weihnachtlich geschmückte Baum wird in der Sparkasse aufgestellt. An diesem Baum hängen Kärtchen mit den Wünschen der Kinder, die von interessierten Bürgern abgenommen werden können. Diese besorgen dann die Geschenke, die dann unverpackt zusammen mit dem entsprechenden Kärtchen in der Sparkasse abgegeben werden. Die Geschenke werden nummeriert und geprüft, bevor sie an die Kindergärten zur Weitergabe verteilt werden. Das Wochenanzeiger Team hofft dabei auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung.
Es ist eine wunderbare Möglichkeit, Weihnachtsfreude zu teilen und zugleich den benachteiligten Kindern in unserer Region einen festlichen Anlass zu schenken. Lassen wir uns von der Solidarität in unserer Gemeinschaft anstecken und bringen wir ein wenig Glanz in die Welt dieser Kinder! Wer weiß, vielleicht wird der Weihnachtsbaum bald mit vielen erfüllten Wünschen geschmückt.