Schwerer Unfall in München Laim: Radfahrer von Auto erfasst!
Am 5. November 2025 kam es in München Laim zu einem schweren Unfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Auto.

Schwerer Unfall in München Laim: Radfahrer von Auto erfasst!
In den frühen Morgenstunden des 5. November 2025 kam es in München Laim zu einem schweren Verkehrsunfall. Um 7:05 Uhr wurde ein 55-jähriger Fahrradfahrer von einem Auto erfasst und zog sich dabei erhebliche Verletzungen zu. Der Autofahrer, ein 31-jähriger Mann aus dem Landkreis Dillingen, war auf der Landsberger Straße in Richtung Pasing unterwegs und hatte eine grüne Ampel. Der Fahrradfahrer hingegen wollte an der Einmündung zur Von-der-Pfordten-Straße nach links abbiegen, was zu einem Zusammenstoß führte. Der Unfall wurde, wie die tz berichtet, mit einem Rettungsdienst behandelt, und ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz, um den Verletzten in ein Krankenhaus zu transportieren.
Ein weiterer Aspekt des Unfalls war der entstandene Sachschaden am Fahrzeug, während die Münchner Verkehrspolizei die Ermittlungen übernahm. Vor Ort kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen, die etwa vier Stunden anhielten.
Statistische Einblicke in die Verkehrssicherheit
Der Vorfall ist Teil eines besorgniserregenden Trends in München, der 2024 zu einem Anstieg der Verkehrsunfälle führte. Die Münchner Polizei wurde zu 49.759 Unfällen gerufen, was einem Anstieg von 2,7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Tragisch ist, dass die Zahl der Verkehrstoten von 12 auf 19 angestiegen ist. Insbesondere ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger sind von den Unfällen stark betroffen. Auch Senioren sind oft in solche tragischen Vorfälle verwickelt; von zehn getöteten Fußgängern waren acht Senioren und alle fünf getöteten Fahrradfahrer gehörten ebenfalls zu dieser Altersgruppe, wie die Süddeutsche hinweist.
Polizeivizepräsident Christian Huber stellte die Verkehrsunfall-Bilanz vor und bezeichnete die Steigerung der Unfälle als „statistische Schwankung“, was beruhigende Nachrichten sind, da er auch betont, dass langfristig die Zahl der Unfälle tendenziell sinkt. Die Polizei plant zudem, Geschwindigkeitsbegrenzungen insbesondere vor Schulen strenger zu überwachen, um die Sicherheit zu erhöhen.
Aufruf zur Vorsicht
Die Behörden appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, besonders auf die eigene Sicherheit zu achten. Fahrradhelme, etwa, könnten schwere Kopfverletzungen verhindern, und auch der Umgang mit Alkohol und Drogen am Steuer sollte konsequent vermieden werden. In der vergangenen Zeit zeichnete sich ein Anstieg von Unfällen durch Drogenkonsum ab, der um 47 % zunahm.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Unfall in Laim nicht nur das Schicksal eines Individuums betrifft, sondern auch einen Alarm-Schuss für die gesamte Verkehrsgemeinschaft darstellt. Umso wichtiger sind Solidarität und Rücksichtnahme auf unseren Straßen.