Literatur-Morgen im Lätare-Zentrum: Heilung durch Worte erleben

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Erleben Sie am 2. November im Lätare-Zentrum mit Felix Leibrock spannende Literatur und Heilung durch Bücher. Eintritt frei!

Erleben Sie am 2. November im Lätare-Zentrum mit Felix Leibrock spannende Literatur und Heilung durch Bücher. Eintritt frei!
Erleben Sie am 2. November im Lätare-Zentrum mit Felix Leibrock spannende Literatur und Heilung durch Bücher. Eintritt frei!

Literatur-Morgen im Lätare-Zentrum: Heilung durch Worte erleben

Am Sonntag, 2. November, wird im Lätare-Zentrum ein spannender Literatur-Morgen veranstaltet, moderiert von dem renommierten Autor Felix Leibrock. Das Thema des Vormittags lautet „Die Zeit heilt alle Wunden“, und wird eine tiefgreifende Diskussion über die Rolle der Zeit in der Heilung von emotionalen und physischen Verletzungen bieten. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und verspricht zahlreiche interessante Einblicke für Literatur- und Psychologie-Interessierte.

Felix Leibrock hat in Vorbereitung auf diese Veranstaltung zwölf neue belletristische Werke zusammengestellt, die 2025 erscheinen werden. Diese Bücher behandeln allesamt das zentrale Thema von Zeit und Heilung. Das Ziel ist es, den Teilnehmenden nicht nur einen Überblick über anregende Lektüre zu geben, sondern auch wertvolle Tipps für Weihnachtsgeschenke zu liefern. Neben der Diskussion wird jeder Besucher eine handliche Empfehlungsliste mit Kurzkommentaren zu den präsentierten Büchern erhalten.

Möchte die Zeit wirklich heilen?

Leibrock wird in seinem Vortrag auch der Idee nachgehen, dass Zeit nicht nur als Heiler auftritt. Siegerale zu vertreten, dass „die Zeit heilt keine Wunden, sondern überdeckt, verdrängt und schwächt den Schmerz“, regt zum Nachdenken an. Unbearbeitete Wunden, so die Warnung, können sich vertiefen und chronisch werden. Die wahre Heilung erfordert die Konfrontation mit dem schmerzhaften Erlebnis, nicht nur ein Abwarten. Welche Rolle spielt Zeit also wirklich? Ist sie ein zuverlässiger Verbündeter oder eher eine Illusion?

Um diese Fragen weiter zu ergründen, wird auch der Künstler Salvador Dali thematisiert, dessen Werk „Die Beständigkeit der Erinnerung“ die lineare Vorstellung von Zeit als unveränderlich infrage stellt. Die schmelzenden Uhren stehen als Symbol für die subjekti-vierte Wahrnehmung der Zeit, die durch unsere persönlichen Erfahrungen geprägt wird. Leibrock wird aufzeigen, wie diese Perspektiven in die besprochenen Bücher einfließen.

Ein literarisches Erlebnis mit Leibrock

Ein besonderes Highlight wird die Vorstellung und Signierung von Leibrocks neuem Krimi „Mord auf dem Königssee“ sein. Hier zeigt sich nicht nur die Vielfalt seines Schaffens, sondern auch, wie er Literatur als Medium zur Verarbeitung von Themen nutzt, die vielen Menschen naheliegen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, und die Teilnahme wird von einer kurzen Andacht des Pfarrers Paul Streidl begleitet, mit musikalischer Untermalung der GottesdienstBand aus der Jerusalemkirche Taufkirchen.

Literatur hat sich als kraftvolles Werkzeug zur Heilung erwiesen. Experten wie die Bibliotherapeutin Helga Grubitzsch und Verhaltenspsychologen setzen Bücher ein, um Klienten in schweren Zeiten zu unterstützen. Sie glauben, dass das Lesen und Schreiben von Geschichten dazu führt, dass Menschen Zugang zu ihren Emotionen finden, was auch bei der Veranstaltung in den Vordergrund rücken wird. Die heilsame Kraft der Sprache erfährt hier ebenso Aufmerksamkeit wie die Bedeutung der Auswahl geeigneter Literatur, die sowohl inspirierend als auch aufschlussreich ist.

Ob Sie auf der Suche nach neuen Perspektiven sind oder einfach nur ein unterhaltsamer Sonntag in inspirierender Gesellschaft – der Literatur-Morgen mit Felix Leibrock bietet eine großartige Gelegenheit, sich mit der Rolle der Zeit und der Heilung durch Worte auseinanderzusetzen. Seien Sie dabei und entdecken Sie, wie die Kombination aus Literatur und Reflexion nicht nur Freude bereitet, sondern auch zur inneren Heilung beitragen kann.

Zur Veranstaltung geht es hier, Details finden Sie auch auf dieser Seite und weitere interessante Gedanken zur Bibliotherapie gibt es hier.