Blitzeralarm in München: Diese Straßen sind heute gefährlich!

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In Obergiesing-Fasangarten blitzen mobile Radarfallen. Aktuelle Kontrollen am 1.09.2025 zur Geschwindigkeitssicherheit.

In Obergiesing-Fasangarten blitzen mobile Radarfallen. Aktuelle Kontrollen am 1.09.2025 zur Geschwindigkeitssicherheit.
In Obergiesing-Fasangarten blitzen mobile Radarfallen. Aktuelle Kontrollen am 1.09.2025 zur Geschwindigkeitssicherheit.

Blitzeralarm in München: Diese Straßen sind heute gefährlich!

Am 1. September 2025 ist es wieder soweit: Auf den Münchener Straßen werden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Laut news.de gibt es heute zwei aktive mobile Radarfallen in der Stadt. Die Blitzer stehen sowohl in Obergiesing-Fasangarten als auch in Schwabing-Freimann, und die Geschwindigkeitsübertretungen sollen hier nicht unbemerkt bleiben.

Auf der Cincinnatistraße, die zur PLZ 81549 gehört, ist ein mobiler Blitzer aufgestellt. Hier gilt ein strenges Tempolimit von 30 km/h. Interessanterweise ist der genaue Standort des Blitzers noch nicht bestätigt worden. In Schwabing-Freimann hingegen ist eine mobile Radarfalle auf einer unbekannten Straße aktiv, wo jedoch ein Tempolimit von 60 km/h herrscht.

Wichtigkeit der Geschwindigkeitskontrollen

Die Verwendung von Radarfallen ist nicht ohne Grund: Sie sind ein entscheidendes Hilfsmittel zur Verkehrsüberwachung. Wie bussgeldkatalog.org erläutert, werden durch solche Kontrollen Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst und dokumentiert. Fahrer, die sich nicht an die Vorschriften halten, müssen mit Bußgeldern und möglicherweise Punkten in Flensburg rechnen.

In Deutschland sind derzeit etwa 4.400 fest installierte Radarmessgeräte im Einsatz. Neben den stationären Geräten haben sich mobile Radarfallen als besonders effektiv erwiesen. Diese Geräte sind oft sehr flexibel einsetzbar und eignen sich hervorragend für temporäre Kontrollen. Radarfallen nutzen den Doppler-Effekt: Sie senden Radarwellen aus, die von Fahrzeugen reflektiert werden. Anhand der Zeitverzögerung wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ermittelt. Bei Verstößen wird dann ein Foto des Fahrzeugs aufgenommen, das den Fahrer und das Kennzeichen zeigt.

Technik und Toleranzwerte

Kommen wir zur Technik: Moderne Radarmessgeräte sind oft in der Lage, auch Videoaufzeichnungen anzufertigen. Auch die Anschaffungskosten sind nicht zu unterschätzen – zwischen 50.000 und 100.000 Euro sind hier keine Seltenheit. Die jährlichen Betriebskosten etwa betragen rund 8.000 Euro, und nicht selten fließen die Einnahmen aus Bußgeldern in den kommunalen Haushalt. bussgeldkatalog.net macht zudem auf die Toleranzwerte aufmerksam: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h gewährt; bei höheren Geschwindigkeiten sind es 3% der gemessenen Geschwindigkeit.

Die Radarkontrollen sind ein wichtiges Instrument zur Steigerung der Verkehrssicherheit und zur Verhaltensverbesserung der Verkehrsteilnehmer. Die Polizei sowie regionale Ordnungsbehörden werten die Daten aus und setzen gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation um. Ob in der Innenstadt oder an beliebten Ausfallstraßen – die mobile Geschwindigkeitsüberwachung dürfte weiterhin auf der Agenda stehen.

Fahren Sie also mit Bedacht durch München – die Blitzgeräte warten auf Temposünder und der nächsten Geschwindigkeitskontrolle könnte die eigene Fahrweise zum Verhängnis werden!