München wird zum Surfer-Paradies: Neue Eisbachwelle und Sicherheitsregeln!

München wird zum Surfer-Paradies: Neue Eisbachwelle und Sicherheitsregeln!
München, Deutschland - In München tut sich gerade einiges, wenn es um das Surfen geht. Die Eisbachwelle im Englischen Garten hat nach einem tragischen Unfall und einer umfassenden Prüfung ihrer Sicherheitsvorkehrungen seit dem 9. Juli 2025 wieder grünes Licht erhalten. Die Staatsanwaltschaft München I stellte nach den Ermittlungen fest, dass kein Verschulden der Stadt vorliegt, was viele Surfer:innen erleichtern dürfte. Die erfreuliche Nachricht kommt nach dem Unfalltod einer 33-jährigen Surferin in der Nacht zum 17. April dieses Jahres, der die Welle ins Rampenlicht rückte. [In München] berichtet, dass damit nun auch eine zweite Eisbachwelle offiziell zum Surfen freigegeben wurde, in einem Bestreben der Stadt, München zu einem Surfer-Paradies zu entwickeln.
Die Politik träumt nicht nur von Wellen und Surfbrett-Heroes, sondern sogar von einem „weiß-blauen Kalifornien“. Dieses Bild wird durch die ambitionierte Initiative zur Förderung von Bewegung bei Kindern unterstützt, denn drei Viertel der Kids bewegen sich heutzutage zu wenig. Sport und Bewegung sollen nun in Kitas und Grundschulen durch zusätzliche Stunden gefördert werden. Ein guter Schritt, um zukünftige Surfer:innen heranzuziehen und Fitnesstrends zu setzen.
Neue Regeln für Sicherheit
Mit der Freigabe der Eisbachwelle sind auch neue Sicherheitsauflagen in Kraft getreten. Surfer:innen dürfen nur zwischen 5:30 Uhr und 22 Uhr auf die Welle, und die Nutzung einer selbstöffnenden Sicherungsleine (Leash) ist Pflicht. Nur erfahrene und körperlich fitte Surfer:innen sind willkommen. Zudem gilt das Buddy-Prinzip: Nie allein, immer in Begleitung. Diese Regeln sollen die Sicherheit an einem der bekanntesten urbanen Surfreviere der Welt erhöhen und das Risiko, insbesondere beim Baden im Eisbach, minimieren. Es ist kein Geheimnis, dass das Baden im Eisbach häufig praktiziert wird, obwohl es aus Sicherheitsgründen offiziell untersagt ist. Die Strömung kann tückisch sein, und Betonbegrenzungen sind besonders gefährlich.
In diesem Kontext ist es auch wichtig, einige Sicherheitstipps zu beachten, wenn man sich auf die Welle wagt. So ist es nützlich, die Strömungen, wie die Rip Currents, zu erkennen und zu wissen, wie man sich ihnen entzieht. Das Vermeiden von Panik ist entscheidend, sollte man in eine Strömung geraten. Zudem sollte man sich der Bodenverhältnisse bewusst sein, um die passende Ausrüstung zu wählen. Richtig fallen und den Kopf schützen, vor allem bei seichtem Wasser, kann ebenfalls entscheidend für die Vermeidung von Verletzungen sein [Lapoint] hebt hervor, dass vor allem das Wissen um die Gefahren unter dem Brett für einen sicheren Surf-Spaß unabdingbar ist.
Weitere Entwicklungen in München
Aber nicht nur die Surfwelle sorgt für Aufregung in der Stadt. Die Stadt sieht sich auch der Verantwortung gegenüber dem „Sendlinger Loch“, das für potenzielle Einsturzgefahr sorgt. Hier müsste die Stadt wahrscheinlich tief in die Tasche greifen, da eigentlich der Investor in der Verantwortung steht, sich um die Abstützung zu kümmern. So wie es aussieht, könnte der Mangel an Initiative auf Seiten des Investors für die Stadt teuer werden.
Und während in städtischen Räumen ein neuer Surfer-Hotspot entsteht, plant die evangelische Kirche den Verkauf von Immobilien, darunter die Nazarethkirche in Bogenhausen. Eine Durchsuchungsaktion der Polizei wegen illegalen Glücksspiels bringt zusätzlich Spannung ins Geschehen. Inmitten dieser Entwicklungen wird auch das Restaurant Monti Monaco im Lehel nun seine Pforten öffnen, nachdem es seinen Standort gewechselt hat. Die Münchener dürfen also gespannt sein, was in den kommenden Wochen noch auf sie zukommt.
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Ort | München, Deutschland |
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