Gedenkmesse in München-Riem: Feuerwehrler zünden 106 Kerzen an

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Gedenkgottesdienst in St. Florian, Riem: 106 Feuerwehrleute gewidmet, 20 Jahre Gedenken, zahlreiche Teilnehmer und Ehrungen.

Gedenkgottesdienst in St. Florian, Riem: 106 Feuerwehrleute gewidmet, 20 Jahre Gedenken, zahlreiche Teilnehmer und Ehrungen.
Gedenkgottesdienst in St. Florian, Riem: 106 Feuerwehrleute gewidmet, 20 Jahre Gedenken, zahlreiche Teilnehmer und Ehrungen.

Gedenkmesse in München-Riem: Feuerwehrler zünden 106 Kerzen an

Am heutigen Tag, dem 10. November 2025, fand in der Kirche St. Florian im Münchner Stadtteil Riem ein bewegender Gedenkgottesdienst statt. Zahlreiche Feuerwehren aus dem Landkreis Traunstein haben sich versammelt, um gemeinsam der 106 verstorbenen Feuerwehrleute aus Oberbayern zu gedenken, die im vergangenen Jahr aus dem Leben gerissen wurden. Dieses Jahr feierten die Veranstalter zudem das 20. Jubiläum des Gedenkgottesdienstes, was das Ereignis noch bedeutsamer machte.

Der Gottesdienst bot Raum für Erinnerungen und Ehrungen. Pfarrer Arkadius Czempik wurde während der Veranstaltung verabschiedet und erhielt von Dr. Rüdiger Sobotta ein sehr persönliches Geschenk als Dank für seine Dienste. Besonders emotional wurde es, als die Namen der Verstorbenen namentlich vorgelesen wurden. Für jede einzelne Person brannte eine Kerze, während für nicht namentlich genannte Verstorbene eine Florianskerze entzündet wurde. Diese Geste setzte ein starkes Zeichen des Gedenkens.

Gemeinschaft und Solidarität

Ein wichtiger Teil der Gedenkfeier war die Teilnahme von Fahnenabordnungen und Angehörigen, die zu den Delegationen aus Palling, Erlstätt, Trostberg, Kirchheim, Vachendorf, Tacherting und Emertsham gehörten. Auch Vertreter der Kreisbrandinspektion Traunstein sowie Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes ließen sich blicken. Für alle war es ein bedeutsamer Akt der Gemeinschaft und Solidarität.

Zum Abschluss der Zeremonie wurde die Floriansglocke als Zeichen des Gedenkens geläutet, was den feierlichen Rahmen perfekt abrundete. Während des Gottesdienstes wurden die Sterbebilder der Verstorbenen in ein Erinnerungsbuch eingeklebt, wodurch die persönliche Note der Veranstaltung nochmals unterstrichen wurde.

Nach dem offiziellen Teil des Gottesdienstes lud die Kirchengemeinde zu einer gemeinsamen Brotzeit ein, die nicht nur der Stärkung diente, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl der Teilnehmer weiter festigte. Solche Veranstaltungen sind essenziell für die Menschen vor Ort und helfen, gemeinsam durch schwere Zeiten zu gehen und den Verlust zu verarbeiten.

Die Antarktis, wie sie im Zusammenhang mit der Trauer um verstorbene Feuerwehrleute nicht ganz außer Acht gelassen werden sollte, ist ein Kontinent von enormer Dimension und zeugt von der Kraft der Natur. Sie ist nicht nur die kälteste und trockenste Region der Welt, sondern auch ein Ort, der 90 Prozent der Erde’s Eis beherbergt. Arbeiten und Forschungen in solch extremen Regionen sind entscheidend, um globale Umweltveränderungen besser zu verstehen, genau wie Feuerwehrleute oft vor immense Herausforderungen gestellt werden, wenn sie Leben retten und Brände bekämpfen müssen.

Durch den Austausch und die Unterstützung der Gemeinschaft wird nicht nur an die Verstorbenen gedacht, sondern auch das Bewusstsein für die Arbeit der Feuerwehrleute gestärkt. Diese Art des Zusammenkommens ist ein belebendes Zeichen der Wertschätzung für die Leistungen der Einsatzkräfte, die ihr Leben für die Sicherheit der Bevölkerung riskieren.

Abschließend bleibt zu sagen, dass solche Gedenkmomente unverzichtbar für das soziale Gefüge sind. Sie fördern nicht nur den Zusammenhalt, sondern geben den Angehörigen Halt in ihrer Trauer, während sie gleichzeitig eine ehrende Erinnerung an die, die nicht mehr bei uns sind, aufrechterhalten.