Wichtige Bauarbeiten: Dachauer Straße ab Januar für Fußgänger gesperrt!

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Die Deutsche Bahn erneuert die Bahnbrücke an der Dachauer Straße in München. Teilabschnitte sind von 7. Januar bis 2. März 2026 gesperrt.

Die Deutsche Bahn erneuert die Bahnbrücke an der Dachauer Straße in München. Teilabschnitte sind von 7. Januar bis 2. März 2026 gesperrt.
Die Deutsche Bahn erneuert die Bahnbrücke an der Dachauer Straße in München. Teilabschnitte sind von 7. Januar bis 2. März 2026 gesperrt.

Wichtige Bauarbeiten: Dachauer Straße ab Januar für Fußgänger gesperrt!

Die Verkehrsinfrastruktur Münchens steht vor einer umfassenden Erneuerung. Ab dem 7. Januar bis zum 2. März 2026 wird die Unterführung am Dachauer Straße für Radfahrer und Fußgänger vollständig gesperrt. Grund dafür sind wichtige Arbeiten an der Grundwasserwanne sowie Leitungsverlegungen, wie Wolfgang Kuhn, der Vorsitzende des Bezirksausschusses, bekannt gab. Diese Sperrung ist notwendig, um die Fertigstellung der umfangreichen Baumaßnahmen nicht zu gefährden, die die Deutsche Bahn derzeit durchführt.

Die Bahnbrücke, die im Jahr 1907 erbaut wurde, wird vollständig erneuert. Diese Erneuerung ist Teil eines modernen Entwicklungsplans, der die Stadt und die Deutsche Bahn in den nächsten Jahren umsetzen werden. Ab Sommer 2026 steht eine umfassende Neugestaltung des Kreuzungsbereichs an. Diese Maßnahme wird nicht nur wie ein frischer Wind in die Infrastruktur blasen, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöhen und die Durchfahrtshöhe für Fahrzeuge vergrößern.

Umleitungen und Baufortschritte

Während der Sperrung werden zwei Umleitungen für Fußgänger und Radfahrer eingerichtet. Der westliche Umleitungsweg führt über die Unterführung am Bahnhof Moosach, wobei Radfahrer gezwungen sind, ihr Fahrrad zu schieben. Wer lieber mit dem Rad unterwegs ist, nutzt die östliche Route über die Unterführung in der Liegnitzer Straße, wo das Fahren erlaubt ist.

Ein Sprecher der Deutschen Bahn verdeutlichte, dass die großen Arbeiten nur in kurzen, koordinierten Zeiträumen durchgeführt werden können. Diese Maßnahme wurde geplant, um ein schnelles Vorankommen und eine termingerechte Fertigstellung zu gewährleisten {{a href=“https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/mehr-nutzen-muenchner-unterfuehrung-dich-fussgaener-koennen-sie-bald-auch-nicht-94092579.html“}} berichtet, dass die Planung und Durchführung eng miteinander verknüpft sind.

Bereits im Dezember 2025 konnte die Deutsche Bahn das 1.500 Tonnen schwere Kernstück der neuen Eisenbahnbrücke in seine finale Position bringen. Diese beeindruckende technische Leistung wurde durch ein innovatives Verfahren erreicht: Das Beton-Bauwerk wurde 26 Meter weit auf einer mit Teflon beschichteten Bahn verschoben. Wow, das entspricht dem Gewicht von etwa 300 afrikanischen Elefantenbullen!

Zukunftsvision für den Bahnverkehr

Die neuen Pläne umfassen nicht nur die Brücke, sondern auch die Verbesserung der gesamten Verkehrsanlage an der Dachauer Straße. Dazu zählen getrennte Geh- und Radwege sowie eine Abbiegespur, die bis unter die Brücke reicht. In die Umsetzung dieser umfassenden Modernisierungsmaßnahme investieren die Stadt München und die Deutsche Bahn rund 13 Millionen Euro. Ein Teil dieser Mittel wird von der Europäischen Union kofinanziert {{a href=“https://bahnblogstelle.com/221976/bauarbeiten-in-muenchen-neue-eisenbahnbruecke-in-finale-position-gebracht/“}}.

In den kommenden Jahren wird es auch zahlreiche weitere Projekte im Münchner Bahnausbau geben. Über 50 Projekte sollen die 2. Stammstrecke ergänzen und die Mobilität in und um München weiter verbessern. Dazu zählen unter anderem die geplante Verlängerung der S7 nach Geretsried sowie der viergleisige Ausbau bei Daglfing. All das ist Teil der Konzernstrategie „Starke Schiene“, in deren Rahmen bundesweit über 150 Brücken sowie umfassende Neugestaltungen der Bahninfrastruktur angegangen werden {{a href=“https://www.bahnausbau-muenchen.de/home.html“}}.

Die Bahn zielt darauf ab, die Mobilität in München und den umliegenden Landkreisen klimafreundlicher und sicherer zu gestalten. Schon bald wird die unterhalte Infrastruktur also nicht nur ein modernes Gesicht zeigen, sondern auch den Verkehrsfluss erheblich verbessern. Doch vor einer solchen positiven Entwicklung stehen zunächst unvermeidbare Baustellen und Umleitungen, die den Münchnern vorübergehend Geduld abverlangen.