Blitzwarnung in München: Jetzt Geschwindigkeitsmessungen an zwei Standorten!

Blitzwarnung in München: Jetzt Geschwindigkeitsmessungen an zwei Standorten!

Heute, am 18.11.2025, wird in München an zwei Hotspots verstärkt auf Geschwindigkeitsverstöße geachtet. Die aktuellen Blitzerstandorte sind in der Wasserburger Landstraße in Trudering-Riem und der Balanstraße in Ramersdorf-Perlach, wobei hier jeweils ein Tempolimit von 50 km/h gilt. Dementsprechend wurden die Blitzgeräte in der Wasserburger Landstraße um 18:10 Uhr und in der Balanstraße bereits um 15:26 Uhr gemeldet. Die Stadtpolizei setzt auf mobile Geschwindigkeitsmesssysteme, die kurzfristig und flexibel eingesetzt werden, um gezielt gegen die häufigen Geschwindigkeitsüberschreitungen vorzugehen.

Dass Geschwindigkeitsüberschreitungen ein ernstes Problem darstellen, ist den meisten Verkehrsteilnehmern bekannt. Sie sind nicht nur die häufigsten Verkehrsverstöße, sondern auch die Hauptursache für viele Unfälle. „Das macht die Überwachung umso wichtiger“, merkt die Stadt an. Mit mobilen Blitzern können besonders gefährdete Stellen nach Bedarf kontrolliert werden, was eine präventive Wirkung verspricht. Zudem erfolgt die Geschwindigkeitserfassung üblicherweise nur in eine Richtung, um Kennzeichen und das Bild des Fahrers festzuhalten.

Wohin blickt die Blitzerkarte?

Die Blitzerkarte bietet eine umfassende Übersicht über die Standorte von Blitzern in ganz Deutschland. Sie zeigt sowohl mobile als auch feste Blitzgeräte an, und ist ein hilfreiches Tool für alle Autofahrer, die sich über die aktuellen Überwachungsstellen informieren möchten. Diese Karte wird laufend aktualisiert und zeigt auch fest installierte Radargeräte sowie Rotlichtüberwachungssysteme, was dazu beiträgt, die Sicherheit im Straßenverkehr für Fahrzeuge und Fußgänger zu erhöhen. Nutzer können Blitzer standortgenau anzeigen lassen, indem sie einfach eine Stadt oder Postleitzahl eingeben.

Obwohl mobile Blitzer oft flexibler und kostengünstiger sind als ihre stationären Kollegen, weisen sie auch einige Nachteile auf. So sind Temposünder geneigt, nach dem Passieren eines festen Blitzers wieder aufs Gaspedal zu drücken. Daher wird der Trend in Deutschland hin zu stationären Blitzern oder sogar neuen Konzepten wie Abschnittskontrollen immer deutlicher, wie bussgeldkatalog.org herausstellt.

Das rechtliche Gerüst

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) legt die maximal erlaubten Geschwindigkeiten fest, und es ist klar: Geschwindigkeitsüberschreitungen erhöhen das Unfallrisiko erheblich. Die Polizei sowie die Ordnungsbehörden setzen sich daher aktiv für die Einhaltung der Regeln ein. Bei den Geschwindigkeitsmessungen werden Toleranzabzüge gewährt, um Messfehler zu berücksichtigen. So werden unter 100 km/h beispielsweise 3 km/h abgezogen; über 100 km/h sind es 3 % des Messwerts. Die genaue Erfassung der Geschwindigkeit erfolgt durch verschiedene technische Verfahren wie Radar, Laser oder Induktionsschleifen, die sicherstellen, dass die Messungen präzise und zuverlässig sind.

Wie die Stadt München in ihrer aktuellen Meldung hervorhebt, ist ein gutes Händchen bei der Überwachung von Geschwindigkeitsüberschreitungen gefragt, und die Einsatzkräfte stehen jederzeit bereit, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren von Temposündern zu schützen. Halten Sie die Geschwindigkeit ein und fahren Sie sicher!