Tilda zwischen Studium und Familie: 22 Bahnen im Kino ab 4. Sept!
Entdecken Sie den Film "22 Bahnen", der am 4. September in München startet. Er handelt von Tildas herausforderndem Alltag und Hoffnungen.

Tilda zwischen Studium und Familie: 22 Bahnen im Kino ab 4. Sept!
Ein neuer Film bringt frischen Wind ins Münchener Kino: „22 Bahnen“ feiert am 4. September Premiere und verspricht, die Zuschauer mit einer packenden Geschichte zu fesseln. Der Film basiert auf dem Bestseller-Roman von Caroline Wahl und erzählt die mitreißende Geschichte von Tilda, einer jungen Studentin, die zwischen den Herausforderungen des Alltags und ihren persönlichen Träumen jongliert. Die Regie führte Mia Maariel Meyer, die mit ihrem Gespür für emotionale Geschichten überzeugt.
Tilda, gespielt von der talentierten Luna Wedler, hat es nicht leicht. Zwischen dem Job an der Supermarktkasse, dem Studium und der Verantwortung für ihre kleinen Schwester Ida (Zoë Baier) sowie der alkoholkranken Mutter (Laura Tonke) bleibt kaum Zeit für eine Auszeit. Einzige Flucht aus dem stressigen Alltag ist das Schwimmen von 22 Bahnen täglich. Dabei träumt Tilda von einem Promotionsstudium in Berlin, das ihr die ersehnte Freiheit versprechen könnte.
Ein Spiel mit dem Schicksal
Doch das Leben hält einige Überraschungen bereit. Tilda begegnet Viktor (Jannis Niewöhner), dem Bruder eines Freundes, den sie vor vielen Jahren verloren hat. Die beiden verbindet nicht nur die Leidenschaft zum Schwimmen, sondern auch eine aufkeimende Liebesgeschichte. Doch die familiären Probleme eskalieren, und Tilda sieht sich vor eine folgenschwere Entscheidung gestellt: Kann sie ihre Schwester und die kranke Mutter in der aktuellen Situation allein lassen?
Die Darstellung von psychischen Belastungen und der Druck, dem Studierende ausgesetzt sind, wird im Film eindrucksvoll skizziert. Laut einer Studie leiden viele Studierende unter psychischen Erkrankungen, was zu einer gesteigerten Vulnerabilität in der Lebensphase des Studiums führt. In der aktuellen „best3“-Studie gaben 65,2 % der Studierenden an, unter psychischen Beeinträchtigungen zu leiden, und viele davon bringen diese Herausforderungen bereits mit ins Studium. Diese Thematik ist besonders relevant, da Tilda nicht nur um ihren Alltag kämpft, sondern auch darum, anderen zu helfen und sich selbst nicht zu verlieren. Die Schilderung ihrer inneren Konflikte spiegelt das Geschehen in der Realität vieler junger Menschen wider (forschung-und-lehre.de).
Ein Blick auf die Hintergründe
In „22 Bahnen“ wird die Herausforderung, Familie und persönliche Träume zu balancieren, eindrucksvoll dargestellt. Die Protagonistin trägt dabei eine Verantwortung, die in vielen Familien Realität ist: die Last der Pflege und Unterstützung, oft ohne Rückhalt. Für die junge Tilda stellt sich die Frage, ob persönliche Träume in einer solchen Situation auf der Strecke bleiben müssen. So zeigt der Film nicht nur die Herausforderungen der jungen Generation, sondern gibt einen wichtigen Blick auf die Erfordernisse einer adäquaten Unterstützung für Studierende (buchszene.de).
Insgesamt punktet „22 Bahnen“ durch starke Charaktere, tiefgründige Themen und packende Emotionen. Münchens Kinozuschauer dürfen sich auf einen Film freuen, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Der Countdown zur Premiere läuft – sichern Sie sich also rechtzeitig Ihr Ticket!