Brutaler Überfall auf Fußballfan: Polizei sucht Zeugen in Sendling!

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Am U-Bahnhof Harras in Sendling wurde ein 51-jähriger Fußballfan im August 2024 überfallen. Täterund Zeugen gesucht.

Am U-Bahnhof Harras in Sendling wurde ein 51-jähriger Fußballfan im August 2024 überfallen. Täterund Zeugen gesucht.
Am U-Bahnhof Harras in Sendling wurde ein 51-jähriger Fußballfan im August 2024 überfallen. Täterund Zeugen gesucht.

Brutaler Überfall auf Fußballfan: Polizei sucht Zeugen in Sendling!

In der warmen Sommernacht am 3. August 2024, genau um 00:25 Uhr, wurde ein unschuldiger Fußballfan aus dem Saarland am U-Bahnhof Harras in München-Sendling Opfer eines hinterhältigen Raubes. Der 51-jährige Mann, der gerade von einem Spiel zurückkehrte und stolz seinen Schal des 1. FC Saarbrücken trug, war einem unbekannten Täter begegnet, der ihn überraschend von hinten angriff. Mit aller Gewalt riss der Angreifer den fest um den Hals des Fans geknoteten Schal ab, was dazu führte, dass das Opfer rückwärts stürzte und sich dabei leichte Verletzungen am Kopf und an den Armen zuzog.

Der Täter, der mit dem Schal in unbekannte Richtung flüchtete, bleibt bis heute unidentifiziert. Dies hat die Polizei dazu veranlasst, eine Öffentlichkeitsfahndung einzuleiten, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten. „Wir bitten alle, die etwas gesehen haben, sich bei uns zu melden“, erklärt ein Sprecher der Polizei. Hinweise können beim Kommissariat 23 unter der Telefonnummer 089 / 2910-0 oder bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden. Die Aufnahmen der Überwachungskamera, die den Vorfall dokumentiert haben, könnten sich als wichtig erweisen, um den Täter zu fassen. Hierüber berichtet unter anderem Radio Gong.

Die Ermittlungen laufen

Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Polizei bislang keine Spur des Angreifers finden. Der Vorfall weckt Besorgnis in der Münchner Bevölkerung, zumal die Polizeiliche Kriminalstatistik aufzeigt, dass Raubdelikte in der Stadt nicht an Bedeutung verlieren. Die Stadtverwaltung hebt hervor, dass jeder Fall genau dokumentiert und erfasst wird, um ein umfassendes Bild der Sicherheitslage zu erhalten. Erfasst werden auch Vergehensarten, die nicht unter Ordnungswidrigkeiten fallen, wie die brutalen Taten, die Münchens Straßen zum Teil unsicherer machen, wie t-online.de berichtet.

In Anbetracht der fortwährenden Debatte über die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln zeigt sich, dass auch der U-Bahnhof Harras nicht vor gewalttätigen Übergriffen gefeit ist. Als einer der zentralen Knotenpunkte im Münchener Nahverkehr sollte hier besonders auf die Sicherheit geachtet werden. Dieses Vorfall ist ein weiteres Beispiel dafür, was alles schiefgehen kann, wenn einige Zeitgenossen ein schlechtes Händchen für die Gesetze der Zivilisation haben.

Die Polizei ruft zur Mithilfe auf

Im Zuge der Fahndung nach dem räuberischen Täter ist es nun an der Zeit, gemeinsam die Augen offenzuhalten. Sollten Sie zur Tatzeit beobachtet haben, wer sich am U-Bahnhof Harras aufgehalten hat, melden Sie sich bitte. Ihre Informationen könnten entscheidend sein, um die Ermittlungen voranzutreiben und eine Gewalttat wie diese nicht ungestraft zu lassen. Lassen Sie uns nicht daheim sitzen, während Verbrecher weiter ihr Unwesen treiben. Jeder Hinweis zählt!