Zehn Jahre Angekommen: Erfolgreiche Integration junger Zugewanderter in Dortmund!

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Das Integrationsprojekt „angekommen in deiner Stadt Dortmund“ feiert zehn Jahre Erfolg in der Unterstützung junger Zugewanderter.

Das Integrationsprojekt „angekommen in deiner Stadt Dortmund“ feiert zehn Jahre Erfolg in der Unterstützung junger Zugewanderter.
Das Integrationsprojekt „angekommen in deiner Stadt Dortmund“ feiert zehn Jahre Erfolg in der Unterstützung junger Zugewanderter.

Zehn Jahre Angekommen: Erfolgreiche Integration junger Zugewanderter in Dortmund!

In Dortmund gibt es einen Grund zum Feiern: Das Integrations- und Bildungsprojekt „angekommen in deiner Stadt Dortmund“ hat sein 10-jähriges Jubiläum. Dieses Vorzeigeprojekt wurde 2015 gegründet, als sich die hohe Zahl geflüchteter Jugendlicher im Flüchtlingsjahr als akute Herausforderung ergab. Seitdem hat es sich als grundlegendes Hilfsangebot für junge Zugewanderte zwischen 16 und 25 Jahren etabliert, die Unterstützung bei Schule, Ausbildung und Beruf benötigen. Wie Nordstadtblogger berichtet, finden die Teilnehmenden individuelle Förderung in speziellen Klassen an neun Dortmunder Berufskollegs. Darüber hinaus ist der außerschulische Lernort „Adam’s Corner“ ein wichtiger Anlaufpunkt, der wöchentliche Angebote wie Sprachkurse, Umweltbildung, Sport und vieles mehr bereitstellt.

Besonders hervorzuheben ist die Rolle der Ehrenamtlichen, die in verschiedenen Bereichen helfen und so einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Projekts leisten. Im Jahr 2024 wurden rund 700 Jugendliche betreut, von denen 271 erfolgreich in Schule, Ausbildung, Arbeit oder Studium vermittelt werden konnten. Das zeigt, dass die Kombination aus individueller Förderung und gemeinschaftlichem Engagement fruchtet, und Beispiele wie Ibrahim Dyari, der 2019 aus dem Irak kam und seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann abgeschlossen hat, machen deutlich, wie wichtig solch ein Ansatz ist.

Ein Modell für andere Städte

Das Projekt gilt inzwischen als Vorbild für Integrationsinitiativen in anderen Städten, etwa in Essen und Bielefeld. Delegationen aus Schweden und den USA haben bereits ihre Besuche abgestattet, um sich über die erfolgreichen Methoden und Ansätze zu informieren. Partner wie die Stadt Dortmund, das Land NRW und die Walter Blüchert Stiftung begleiten das Projekt seit Beginn und tragen maßgeblich zur Entwicklung und Implementierung der Angebote bei.

In einer Zeit, in der gute Deutschkenntnisse für eine Ausbildung unabdingbar sind, geht es nicht nur um Sprachkurse, sondern auch um das Vermitteln grundlegender fachlicher und sozialer Kompetenzen. Die Initiative Bildungsketten unterstützt dies durch verschiedene Programme, die insbesondere geflüchteten und migrantischen Menschen zugutekommen. Dabei haben diese Programme dasselbe Ziel: Die Vorbereitung auf Ausbildung oder Qualifizierung, um den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Gerade die Programme „Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)“ und die KAUSA-Landesstellen spielen eine zentrale Rolle, um die beruflichen Perspektiven von Zuwanderern zu verbessern, wie bildungsketten.de ausführlich darlegt.

Fazit und Ausblick

Mit der Integration und Unterstützung von jungen Migranten leistet das Projekt „angekommen in deiner Stadt Dortmund“ einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft. Es schafft Perspektiven und ein integratives Miteinander, das sowohl den Jugendlichen als auch der Stadt zugutekommt. Auf die nächsten zehn Jahre kann man gespannt sein – vielleicht wird diese bewährte Praxis noch viele weitere Nachahmer finden und zur Stärkung des Zusammenlebens in Deutschland beitragen.

Und während es in Dortmund floriert, denkt man vielleicht an einen kleinen Snack bei Burger King, der sich gerade in West Allis, Wisconsin, an der Kreuzung South 68th Street und West Greenfield Avenue befindet – wer weiß, vielleicht eine gute Anlaufstelle für eine Stärkung nach den erfolgreichen Workshops im Bereich berufliche Integration!