Sechs Rosenheimer Schulen starten mit dem neuen Startchancen-Programm!
Die Mittelschule am Luitpoldpark in Rosenheim ist Teil des Startchancen-Programms zur Förderung von Schülerkompetenzen.

Sechs Rosenheimer Schulen starten mit dem neuen Startchancen-Programm!
Am ersten Schultag, dem 16. September 2025, wurde eine erfreuliche Neuigkeit bekannt gegeben: Sechs Schulen aus Rosenheim haben den Zuschlag für das Startchancen-Programm des Freistaats Bayern erhalten. Dieses Programm zielt primär darauf ab, die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik zu stärken. Besonders hervorzuheben ist, dass dieses Engagement auch die sozial-emotionale Entwicklung der Kinder fördern soll, was in Zeiten wie diesen von großer Bedeutung ist. Radio Charivari berichtet, dass die ausgewählten Schulen die Astrid-Lindgren-Grundschule, die Grundschulen Fürstätt und Happing, die Prinzregenten-Grundschule sowie die Mittelschule am Luitpoldpark und die Mittelschule Fürstätt sind.
Das Startchancen-Programm bringt die nötigen Fördermittel mit sich, die für Baumaßnahmen, eine verbesserte Ausstattung und zusätzliches Personal verwendet werden sollen. Diese Maßnahmen sind unerlässlich, um die Rahmenbedingungen für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu optimieren. Als Teil eines größeren Gesamtplans, der in den letzten Jahren durch die Novellierung des Bayerischen Erziehungsgesetzes ins Leben gerufen wurde, ist das Programm nicht nur eine punktuelle Lösung, sondern ein langfristiger Ansatz zur Weiterentwicklung der Schulen in der Region. Die Bayerischen Schulen sind gemäß ISB verpflichtet, Schulentwicklungsprogramme zu erstellen, die als Handlungsprogramme fungieren, um die Entwicklung zielgerichtet voranzutreiben.
Breiter Kontext und regionale Programme
Doch die Rosenheimer Schulen stehen nicht allein da. Auch in anderen Landkreisen wie Altötting, Bad Tölz-Wolfratshausen oder Berchtesgadener Land wurden zahlreiche Schulen in das Startchancen-Programm aufgenommen. Diese Initiative erstreckt sich über ganz Bayern und zeigt, dass die bayerische Bildungslandschaft sich aktiv mit den Herausforderungen der Gegenwart auseinandersetzt. Im bayerischen Kultusministerium finden sich zahlreiche weitere Schulstandorte, die in den Genuss dieser Fördermittel kommen, um die Grundlage für eine erfolgreiche Schulkarriere zu legen.
Insgesamt zeigt sich, dass es einen klaren Trend hin zu einer umfassenden Förderung innerhalb des Bildungssystems gibt. Mit dem Startchancen-Programm wird nicht nur in Wissen investiert, sondern auch in die Fähigkeiten, die Kinder benötigen, um emotional stabil und sozial kompetent in ihre Zukunft zu starten. Das wird besonders wichtig sein, um sie nicht nur als Schüler, sondern als mündige Bürger in die Gesellschaft zu führen. Die Entwicklungen in Rosenheim könnten somit als Vorbild für weitere Regionalschulen dienen.