Elyas M’Barek begeistert mit Doku: Haftbefehls tragische Lebensgeschichte!

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Die Dokumentation "Babo – Die Haftbefehl-Story" von Elyas M'Barek zeigt die bewegende Lebensgeschichte des Rappers Aykut Anhan, bekannt für seine Drogenproblematik und traumatischen Erlebnisse, und erobert die Netflix-Charts.

Die Dokumentation "Babo – Die Haftbefehl-Story" von Elyas M'Barek zeigt die bewegende Lebensgeschichte des Rappers Aykut Anhan, bekannt für seine Drogenproblematik und traumatischen Erlebnisse, und erobert die Netflix-Charts.
Die Dokumentation "Babo – Die Haftbefehl-Story" von Elyas M'Barek zeigt die bewegende Lebensgeschichte des Rappers Aykut Anhan, bekannt für seine Drogenproblematik und traumatischen Erlebnisse, und erobert die Netflix-Charts.

Elyas M’Barek begeistert mit Doku: Haftbefehls tragische Lebensgeschichte!

Mit einem fulminanten Start hat die Dokumentation „Babo – Die Haftbefehl-Story“, produziert von Elyas M’Barek und Pacco-Luca Nitsche über ihr Unternehmen 27 KM’B Pictures, die Netflix-Charts im Sturm erobert. Laut Leadersnet steht die Doku über den berüchtigten Offenbacher Rapper Aykut Anhan, besser bekannt als Haftbefehl, mit einem eindrucksvollen Aufstieg an der Spitze der Zuschauerinteressen.

Doch was macht diese Doku so fesselnd? Sie legt den Finger auf die Wunden des Lebens von Anhan, das geprägt ist von Drogen, Armut und persönlichen Tragödien. Die Doku schildert eindrücklich seine schwierige Kindheit in einem sozial belasteten Viertel in Offenbach und die Herausforderungen, die er meistern musste. Aykut Anhan musste schon im jungen Alter erleben, wie sein spielsüchtiger Vater an Depressionen litt und schließlich Suizid beging. Dieses einschneidende Erlebnis hat Anhan auch in seiner Musik stark beeinflusst, wie er selbst in der Doku äußert, dass er sich „schon tot“ gefühlt habe.

Ein bewegendes Porträt

Die Doku thematisiert Haftbefehls Kampf gegen die Koksucht, die ihn ab seinem 13. Lebensjahr begleitete und bis zu zehn Gramm pro Tag betrug. Diese Sucht führte ihn zu einem kritischen Punkt, an dem er 2023 wegen einer Kokain-Überdosis im Krankenhaus behandelt werden musste. Seitdem hat Anhan nur sporadisch neue Musik veröffentlicht, was die Fans seiner Musik in die ungewisse Zukunft blicken lässt.

Die Premiere der Doku fand vor wenigen Tagen in der Astor Film Lounge in Berlin statt, wo Haftbefehl maskiert und in Begleitung seiner Ehefrau Nina erschien. Die positive Resonanz auf das Werk zeigt sich nicht nur in den hohen Einschaltquoten, sondern auch in den Stimmen von Prominenten. Elyas M’Barek, der die Idee zur Doku hatte, lobte Haftbefehl als einen der herausragendsten Rapper Deutschlands und bezeichnete das Projekt als eine Möglichkeit, dessen Geschichte authentisch zu erzählen. T-Online berichtet von der Wertschätzung M’Bareks für die Lebensgeschichte des Rappers, die viele in der Gesellschaft reflektieren können.

Ein Kampf um die Zukunft

„Babo – Die Haftbefehl-Story“ hat sich nicht nur als Zuschauermagnet herausgestellt, sondern überholt auch andere Trends im Streaming, wie beispielsweise „A House of Dynamite“, einen geopolitischen Thriller von Kathryn Bigelow, der erst kürzlich ebenfalls große Beachtung fand. Die Doku hat sich besonders in Deutschland durchgesetzt und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie wichtig es ist, schwierige Themen wie Sucht und persönliche Verluste offen anzugehen.

Somit ist die Dokumentation keineswegs nur ein weiterer Film über einen berühmten Musiker, sondern bietet einen tiefen Einblick in die athletische Verbindung zwischen Kunst und dem Leben selbst. Diese ehrlichen Blicke hinter die Kulissen sind es, die das Interesse der Zuschauer wecken und dafür sorgen, dass diese Geschichten erzählt werden.