Messerangriff am Rotkreuzplatz: Frau leicht verletzt, Täter festgenommen!

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Am Rotkreuzplatz in München wurde eine Frau von einem Mann mit einem Messer bedroht. Ermittlungen laufen.

Am Rotkreuzplatz in München wurde eine Frau von einem Mann mit einem Messer bedroht. Ermittlungen laufen.
Am Rotkreuzplatz in München wurde eine Frau von einem Mann mit einem Messer bedroht. Ermittlungen laufen.

Messerangriff am Rotkreuzplatz: Frau leicht verletzt, Täter festgenommen!

Am Sonntagnachmittag sorgte ein Vorfall am U-Bahnhof Rotkreuzplatz für Aufregung in München. Eine 42-jährige Frau wurde von einem 43-jährigen Mann mit einem Messer bedroht. Der Angreifer griff die Frau von hinten an und hielt die Klinge an ihren Hals. Doch die mutige Frau konnte das Messer abwehren, zog sich dabei jedoch leichte Verletzungen zu. Glücklicherweise benötigte sie keine medizinische Versorgung. Passanten, die die Situation bemerkten, intervenierten schnell und nahmen dem Mann das Messer ab, bis die Polizei eintraf. Laut Süddeutscher Zeitung kannten sich die beiden; es gab bereits vorher einige Gesprächsversuche in der U-Bahn, jedoch waren sie kein Paar. Was genau hinter dem Übergriff steckt, wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Die Situation eskalierte für den 43-jährigen Mann, der wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung angezeigt wurde. Er wird einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der Vorfall am Rotkreuzplatz ist nicht das erste Mal, dass solche Angriffe in München Schlagzeilen machen. Auch vergangenes Wochenende gab es einen Messerangriff an der Münchener Theresienwiese, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Eine 30-jährige Angreiferin wurde nach den Schüssen der Polizei in einem kritischen Zustand ins Krankenhaus gebracht und verstarb dort. Wie Zeit Online berichtet, war der Grund für ihren Ausbruch unklar, und sie war zuvor nicht wegen Gewaltdelikten aufgefallen.

Die Entwicklung von Messerangriffen in Deutschland

Die Häufigkeit solcher Messerangriffe hat in den letzten Jahren zugenommen, wie aktuelle Statistiken zeigen. Von 2022 bis 2024 wurden steigend polizeilich erfasste Messerangriffe verzeichnet. Statista hat die Zahlen zusammengetragen, woraus hervorgeht, dass diese Vorfälle in vielen Städten, einschließlich München, mehr in den Fokus rücken. Es stellt sich die Frage, wie die Sicherheitslage in den urbanen Teilen Deutschlands verbessert werden kann und was getan werden muss, um der Bevölkerung ein sicheres Gefühl zu geben. Besonders nach einem Vorfall wie dem an der Theresienwiese, wo die Polizei als erstes eingreifen musste, bleibt der Dank des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann nicht unbemerkt: Er lobte die schnelle Reaktion der Polizeikräfte, die Leben gerettet haben könnte.

Allerdings bleibt der Tod der Angreiferin ein bedauerliches Kapitel in dieser Geschichte. Obwohl die Polizei der Rolle der Schusswaffen in solchen Szenarien nachgeht, bleibt der Fokus auch auf den attackierten Personen, die glücklicherweise nur leicht verletzt worden sind. Die Ermittlungen zur Tat und die Umstände, die sie ausgelöst haben, sind derzeit bei der Mordkommission München und dem Landeskriminalamt angesiedelt. Es bleibt abzuwarten, ob Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit ergriffen werden.