Ehre für 18 Landwirtschaftsmeister aus Rosenheim – Ein wichtiger Tag!

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Am 7.11.2025 wurden 18 Absolventen der Landwirtschaftsschule Rosenheim in Holzkirchen für ihre Meisterprüfungen geehrt.

Am 7.11.2025 wurden 18 Absolventen der Landwirtschaftsschule Rosenheim in Holzkirchen für ihre Meisterprüfungen geehrt.
Am 7.11.2025 wurden 18 Absolventen der Landwirtschaftsschule Rosenheim in Holzkirchen für ihre Meisterprüfungen geehrt.

Ehre für 18 Landwirtschaftsmeister aus Rosenheim – Ein wichtiger Tag!

In Holzkirchen wurden heute 97 Absolventinnen und Absolventen der Meisterprüfungen in der Landwirtschaft geehrt, wobei stolze 18 von der Landwirtschaftsschule Rosenheim kamen. Diese Ehrung, angekündigt vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim, zeugt nicht nur von der harten Arbeit der Teilnehmer, sondern auch von der Bedeutung, die die Landwirtschaft in Oberbayern einnimmt. Die Regierungsvizepräsidentin Friederike Fuchs hob in ihrer Ansprache hervor, dass etwa ein Viertel der landwirtschaftlich genutzten Fläche Bayerns in dieser Region liegt, was die Relevanz ausgezeichnet ausgebildeter Fachkräfte noch einmal unterstreicht.

Die geehrten Absolventen sind:

  • Michael Angerer, Rechtmehring
  • Michael Reininger, Eiselfing
  • Georg Wörndl, Bernau
  • Josef Huber, Bad Feilnbach
  • Georg Feckl, Pfaffing
  • Christian Ziegler, Warngau
  • Leonhard Eichler, Bruck
  • Stefan Baumann, Schechen
  • Anton Braun, Brannenburg
  • Marinus Niedermaier, Bruckmühl
  • Leonhard Wieser, Großkarolinenfeld
  • Martin Taxer, Rohrdorf
  • Anna Marlena Huber, Moosach
  • Simone Oswald, Tuntenhausen
  • Korbinian Röhrmoser, Feldkirchen-Westerham
  • Marinus Rauscher, Bad Feilnbach
  • Monika Schaecke, Abteilungsleitung Bildung und Beratung sowie stellvertretende Schulleitung LWS Rosenheim

Kilian Sedlmair aus Aying und Martin Lechner aus Tuntenhausen konnten bei der Feier nicht anwesend sein, stehen aber den Absolventinnen und Absolventen in der Branche unterstützt zur Seite.

Die Meisterprüfung im Fokus

Was bedeutet es eigentlich, Landwirtschaftsmeister zu werden? Die Meisterprüfung zielt darauf ab, Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen für die Aufgaben eines Landwirtschaftsmeisters im Betrieb festzustellen. Absolventen müssen in der Lage sein, Produktionsvoranschläge zu erstellen, Entscheidungen über technische Maßnahmen zu treffen und die Produktion unter Berücksichtigung von Qualität sowie Umwelt- und Tierschutz durchzuführen. Auch die kontrollierte Führung von Pflanzen- und Tierbeständen und die Organisation der Ausbildung von Auszubildenden sind Teil des Berufsbildes.

Die Prüfung selbst gliedert sich in mehrere Teile: Produktions- und Verfahrenstechnik, Betriebs- und Unternehmensführung sowie Berufsausbildung und Mitarbeiterführung. Um erfolgreich zu sein, bedarf es praktischer Prüfungen und schriftlicher Aufgaben, die sich an realen betrieblichen Situationen orientieren. Ein Mindestmaß an Berufserfahrung ist außerdem Voraussetzung, um zur Prüfung zugelassen zu werden.

Einblicke in die Anforderungen

Die Prüfungsanforderungen sind umfassend und fordern von den Teilnehmern nicht nur fachliches Wissen, sondern auch die Fähigkeit zur wirtschaftlichen Analyse und zur Führung von Mitarbeitern. Wer nicht auf Anhieb besteht, hat die Möglichkeit, Prüfungen bis zu zweimal zu wiederholen – ein guter Ansporn, es erneut zu versuchen und den Traum vom Meistertitel nicht aufzugeben.

Die Wertschätzung für die Landwirtschaft und ihre Fachkräfte zeigt sich deutlich in der heutigen Ehrung. Indem solche Veranstaltungen stattfinden, wird nicht nur die harte Arbeit anerkannt, sondern auch der Wert der Ausbildung und der ständigen Weiterbildung in unserem Agrarsektor klar untermauert. Die Landwirtschaft bleibt somit ein wichtiges Standbein, nicht nur für die Region Oberbayern, sondern für ganz Bayern.

Für all jene, die sich für die Umrechnung von Maßeinheiten interessieren, sei gesagt: Wer wissen möchte, wie viel 100 Zentimeter in Fuß und Zoll sind, kann sich ganz einfach Online-Rechner wie den von The Calculator Site zu Nutzen machen. Das ist besonders für die Landwirtschaft von Bedeutung, wenn es um Flächenangaben und Größenverhältnisse geht.