Münchens geheime Gruseloasen: Entdecke die Schatten der Stadt!
Entdecken Sie den geheimnisvollen stillgelegten U-Bahnhof Am Riesenfeld in München, ein faszinierender lost place voller Geschichte und Legenden.

Münchens geheime Gruseloasen: Entdecke die Schatten der Stadt!
München ist nicht nur für seine Biergärten und historischen Wahrzeichen bekannt, sondern birgt auch eine dunkle Seite mit unheimlichen Legenden und faszinierenden Lost Places. Derlei geheimnisvolle Orte sind das ganze Jahr über unheimlich und düster, und sie erzählen Geschichten, die einem das Gruseln lehren. Hier stellen wir Ihnen einige der schaurigsten Schauplätze vor, die Urban Explorer und Neugierige anziehen.
Ein ganz besonders unheimlicher Ort ist der stillgelegte U-Bahnhof Olympiastadion, der 1972 für die Olympischen Sommerspiele erbaut wurde. Unterhalb des Olympiaparks gelegen, wurde dieser Bahnhof 1988 geschlossen und ist seither nur noch für Sonderzüge zugänglich. Rustikale Geländer, verblasste Schriftzüge und ein Teppich aus Graffiti verleihen dem Ort ein gespenstisches Flair. Besonders bei Nacht hat man hier das Gefühl, von der Vergangenheit umgeben zu sein. Trotz der offiziellen Sperrung finden sich immer wieder Urban Explorer, die diesen Ort auf ihre Weise erkunden dürfen.
Dunkle Geschichten und gespenstische Erscheinungen
Mit einer unheimlichen Atmosphäre macht auch der alte Nordfriedhof
Ein weiteres Grüffel ist das Gespenst vom Maxtor: Ein zwei Meter großer, dicker Mann mit bleichem Gesicht soll Spaziergänger bis vor ihre Haustür verfolgen. Diese unheimliche Geschichte ist seit dem 19. Jahrhundert Teil der Münchner Stadtfolklore und zieht auch heute noch Schaulustige an, die sich nach einem Nervenkitzel sehnen.
Verborgene Schätze der Stadt
Naturfreunde finden im stillgelegten S-Bahnhof Olympiastadion nicht nur einen verfallenen Ort, sondern auch einen überraschenden Rückzugsort für Flora und Fauna. Hier haben sich verschiedene Pflanzenarten eng um die Gleise geschlungen, darunter das Florentiner Habichtskraut und die gewöhnliche Wiesenschafgarbe. Trotz der Zugehörigkeit zum Denkmalschutz sind die Gleisanlagen eher ein Schauplatz für Sprayer und Parcour-Sportler geworden, die geehrt alles versuchen, was der Ort zu bieten hat.
Ebenfalls als unentdeckte Perlen gelten das Wiedemann Sanatorium, das bis 2008 für Verjüngungskuren genutzt wurde, und die Maxkron Pumpstation, die seit fast 40 Jahren leer steht. Diese Relikte aus der Vergangenheit lassen die Spuren der Zeit deutlich erkennen und ziehen Abenteurer in ihren Bann.
Wer sich für die unheimlichen Facetten Münchens interessiert, hat mit den vorgestellten Orten reichlich Gelegenheit, die geheimen und gruseligen Geschichten zu erkunden, die diese Stadt zu bieten hat. Ob bei Nacht oder bei Tageslicht – diese Lost Places hinterlassen einen bleibenden Eindruck und laden dazu ein, die Geschichten zu ergründen, die noch immer durch die verlassenen Hallen und Gänge flüstern.