Sommerpause bei Hart aber fair: Klamroth zurück am 15. September!

Louis Klamroth moderiert „hart aber fair“ weiterhin nach der Sommerpause ab 15. September 2025; Interaktivität im Fokus.

Louis Klamroth moderiert „hart aber fair“ weiterhin nach der Sommerpause ab 15. September 2025; Interaktivität im Fokus.
Louis Klamroth moderiert „hart aber fair“ weiterhin nach der Sommerpause ab 15. September 2025; Interaktivität im Fokus.

Sommerpause bei Hart aber fair: Klamroth zurück am 15. September!

Heute, am 11. August 2025, müssen sich die Fans von „hart aber fair“ leider gedulden, denn die Talksendung macht eine Sommerpause und ist erst wieder ab dem 15. September zu sehen. Moderator Louis Klamroth, der seit dem 9. Januar 2023 am Ruder ist, hat in den vergangenen Monaten viel Schwung in die politische Diskussion gebracht. Die Zuschauer hatten die Möglichkeit, ihre Sorgen und Fragen per Telefon, Internet, Fax oder E-Mail einzubringen, wie desired.de berichtet. Klamroth folgt in dieser wichtigen Position dem erfahrenen Frank Plasberg, der über 22 Jahre lang 750 Episoden moderierte.

Die Sendung selbst konzentriert sich auf Themen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zusätzlich gibt es Hintergrundberichte und Filme, die den Zuschauern einen tieferen Einblick in aktuelle Geschehnisse geben. Und wer die alten Folgen verpasst hat, kann sie bis zu einem Monat nach der Ausstrahlung in der ARD-Mediathek nachholen.

Ein neuer Blick auf die Politik

Mit dem Ende der Sommerpause wird „hart aber fair“ am 15. September 2025 seine Zuschauer wieder begrüßen. Doch das ist nicht alles: Louis Klamroth wird zudem mit einer neuen Show namens „Press Play“ zurückkehren, die am 29. September 2025 startet. Diese neue Talkshow soll unter dem Motto „Politik trifft Popkultur“ frischen Wind in den politischen Diskurs bringen. Die ARD zielt damit darauf ab, jüngere Zielgruppen anzusprechen und plant mehrere weitere Talkformate mit Klamroth, wie ruhr24.de berichtet.

„Press Play“ wird interaktiv gestaltet, sodass das Publikum Fragen stellen und Meinungen einbringen kann. Die erste Staffel besteht aus drei halbstündigen Folgen und wird vorwiegend als Streaming-Angebot produziert. Die Show wird zudem prominente Gäste aus Politik und Gesellschaft begrüßen, wobei aktuelle TV-Ausschnitte und Internet-Videos als Gesprächsaufhänger dienen.

Talkshows im Fokus der Forschung

Das Interesse an Talkshows und deren Wirkung auf die Gesellschaft bleibt ungebrochen. Eine aktuelle Studie von der Denkfabrik Das Progressive Zentrum hat die letzten drei Jahre analysiert und dabei festgestellt, dass große Talkrunden wie „hart aber fair“, „Anne Will“ und „Maischberger“ oft eine unzureichende Repräsentation der Gesellschaft bieten. Besonders die Stimmen von Gewerkschaften und sozialen Verbänden fehlen häufig, wie sueddeutsche.de feststellt.

Die Studie wirft die Frage auf, wer in diesen Formaten wirklich zu Wort kommt und welche Perspektiven abgebildet werden. Während in großen Runden oft Politiker und Journalisten dominieren, bleiben andere Gruppen weitgehend außen vor. Dieser Umstand zeigt, dass es viel Spielraum für neue Formate und Ansätze gibt, die vielfältigere Stimmen und Meinungen einbringen können.

Während wir auf die nächste Sendung von „hart aber fair“ warten, bleibt festzuhalten: Der politische Diskurs entwickelt sich ständig weiter und mit Klamroth an der Spitze könnte eine spannungsgeladene Herbstsaison bevorstehen.