Münchnerin eröffnet Umi : Ein Udon-Paradies im Uni-Viertel!

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Ika Chen eröffnet am 29.10.2025 ihr neues Restaurant "Umi" in der Amalienstraße 46, spezialisiert auf selbstgemachte Udon-Nudeln.

Ika Chen eröffnet am 29.10.2025 ihr neues Restaurant "Umi" in der Amalienstraße 46, spezialisiert auf selbstgemachte Udon-Nudeln.
Ika Chen eröffnet am 29.10.2025 ihr neues Restaurant "Umi" in der Amalienstraße 46, spezialisiert auf selbstgemachte Udon-Nudeln.

Münchnerin eröffnet Umi : Ein Udon-Paradies im Uni-Viertel!

Mit nur 23 Jahren erfüllt sich Ika Chen einen bunten Traum: Am 15. Oktober 2025 eröffnete sie ihr eigenes Restaurant „Umi“ im belebten Uni-Viertel in der Amalienstraße 46. Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf dem kulinarischen Highlight aus Japan – den Udon-Nudeln. Diese dicke Pasta aus Weizenmehl, Wasser und Salz hat in Japan einen hohen Stellenwert, bleibt aber in Deutschland oft unbekannt. Das will die engagierte junge Frau nun ändern. Schaut man sich die Speisekarte an, wird schnell klar, dass Chen mit kreativen Gerichte wie Udon Carbonara (14 Euro) und Tempura Udon (15 Euro) frischen Wind in die Münchner Gastronomieszene bringt.

Die Udon-Nudeln werden im Hause Umi selbst hergestellt, was nicht nur für Frische sorgt, sondern auch die idealen Voraussetzungen für verschiedene Zubereitungsarten bietet. Diese können mal kalt, mal warm, in einer Brühe oder mit einer leckeren Soße serviert werden. Der neue Restaurantbetrieb hat in den zwei Wochen seit der Eröffnung schon einiges an Aufmerksamkeit erregt und bietet auch japanische Sandwiches, sogenannte „Sandos“, und Reis-Bowls an. Letztere sind ebenfalls eine schmackhafte Ergänzung zu den Udon-Gerichten.

Traditioneller Genuss trifft moderne Inspiration

Die Inspiration zur Gründung ihres Restaurants holte sich Chen während ihrer Reisen nach Japan, wo die Udon-Küche eine zentrale Rolle spielt. Hier erfährt man, dass Udon nicht nur eine beliebte Nudelsorte, sondern auch ein Symbol der japanischen Esskultur ist. Traditionell werden sie in einer Brühe mit Gemüse, Tofu oder Fleisch serviert und sind ein fester Bestandteil der japanischen Essenslandschaft. Dazu ergänzt Chen ihre Karte mit einem Highlight: den frisch zubereiteten Sandos, die mit „Shokupan“, einem weichen Milchbrot, gefüllt sind. Besonders beliebt sind Variationen wie das Egg Sando (10 Euro) und das Tempura Sando (12 Euro).

Interessanterweise ist die Zubereitung von Udon ein wahres Kunstwerk. Der Teig besteht aus den drei Hauptzutaten Mehl, Wasser und Salz und wird in einer aufwendigen Prozedur geknetet, ruhen gelassen und schließlich zu Nudeln verarbeitet. Das Resultat ist ein wertvoller Bestandteil der japanischen Küche, der sowohl international beliebt ist, als auch in der traditionellen Zubereitung zahlreiche Variationen hervorgebracht hat. So können Udon beispielsweise in einer würzigen Brühe mit Dashi, Sojasauce oder sogar Miso serviert werden und mit einer Vielzahl von Toppings, von Tempura bis Gemüse, verfeinert werden.

Ein Blick in die Zukunft

Ika Chen, die zuvor in Wien BWL studierte und die letzten Jahre in einem Bürojob verbrachte, hat sich entschieden, ihre Leidenschaft für die japanische Küche in einem eigenen Restaurant auszuleben. Ihr Ziel? Umi soll kontrolliert wachsen und den Gästen eine entspannte Atmosphäre bieten, in der sie authentische japanische Küche genießen können. Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 11:30 bis 15:00 und 17:30 bis 22:00, sowie Samstag und Sonntag von 12:00 bis 22:00. Ob Udon, Sandos oder Reis-Bowls – bei Ika Chen ist für jeden Gaumen etwas dabei.

Wer neugierig auf die neue kulinarische Adresse im Uni-Viertel ist, lässt sich von den geschmacklichen Erlebnissen der Udon-Gerichte und mehr überraschen und entdeckt damit ein Stück Japan direkt in München.