Sicherheit im Bahnhofsviertel: Neue Kameras für mehr Schutz in München!

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Neue Videokameras in der Schillerstraße verbessern die Sicherheit im Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Maßnahmen gegen Kriminalität verstärkt.

Neue Videokameras in der Schillerstraße verbessern die Sicherheit im Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Maßnahmen gegen Kriminalität verstärkt.
Neue Videokameras in der Schillerstraße verbessern die Sicherheit im Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Maßnahmen gegen Kriminalität verstärkt.

Sicherheit im Bahnhofsviertel: Neue Kameras für mehr Schutz in München!

In einem Schritt, der für mehr Sicherheit im Münchner Bahnhofsviertel sorgen soll, wurden am 6. November 2025 neue Videokameras an der Schillerstraße installiert. Laut tz.de handelt es sich um Kameras des gleichen Typs, die bereits am Stachus und im Alten Botanischen Garten zum Einsatz kommen. Diese Investition von insgesamt 70.000 Euro pro Kamera folgt einem langen Ringen um mehr Sicherheitsmaßnahmen in diesem Stadtteil, der in der Vergangenheit oft mit Gewalttaten und Drogenproblemen in Verbindung gebracht wurde.

Einige Geschäftsinhaber, wie Mahmud Ghashfa und Steven Hadi, die einen Supermarkt und ein Restaurant in der Schillerstraße betreiben, haben bereits positive Reaktionen von ihren Kunden erhalten. „Die Leute fühlen sich sicherer“, berichtet Hadi, was ein hoffnungsvolles Zeichen für die lokale Geschäftswelt ist. Die Situation hat sich nach der Installation der Kameras spürbar verbessert, ein Umstand, der auch die Stadt München ermutigt, weitere Schritte zur Erhöhung der Sicherheit zu ergreifen.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im Bahnhofsviertel gehen über die Kamerainstallationen hinaus. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) bezeichnet die Kameras als Teil einer umfassenden Strategie zur Kriminalitätsbekämpfung. Die von der Stadt aufgestellte „Taskforce Bahnhofsviertel“ wird aktiv, während auch der Kommunale Außendienst verstärkt im Einsatz ist. Diese Initiative kommt als Antwort auf die in der Vergangenheit häufigen Schlägereien, den Drogenkonsum und den Drogenhandel in dieser Gegend.

Zusätzlich wird der Nußbaumpark am Sendlinger Tor besser beleuchtet, um die Drogenszene in diesem Bereich weiter zu bekämpfen. Politische Unterstützung für diese Maßnahmen kam auch von der CSU und dem OB-Kandidaten Clemens Baumgärtner, die seit Monaten für mehr Sicherheitsvorkehrungen in der Schillerstraße plädieren. Diese vereinte Anstrengung mit dem Ziel, die öffentliche Sicherheit zu erhöhen, könnte sich als wegweisend für die Zukunft des Viertels erweisen.

Langfristige Vision

Die Installation der Kameras und die damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen sind nur ein erster Schritt. Es bleibt abzuwarten, wie die langfristige Umsetzung der Strategie aussieht und welche weiteren Schritte die Stadt plant. Doch die Resonanz aus der Geschäftswelt und von Anwohnern lässt darauf schließen, dass man auf dem richtigen Weg ist. Die Vision ist klar: Ein sichereres, lebendiges Umfeld im Bahnhofsviertel, das sowohl Anwohner als auch Geschäftsinhaber schätzen können.

Obwohl die gegenwärtigen Schritte bereits erkennbare Verbesserungen zeigen, bleibt die Situation dynamisch und wird von den Verantwortlichen weiterhin genau überwacht. Nur so kann das Ziel, dem Viertel neues Leben einzuhauchen, auch tatsächlich erreicht werden.