S-Bahn-Chaos in München: Pendler im Uhrzeitstress durch Signalstörung!
Massive Störungen der Münchner S-Bahn am 17.09.2025: Verspätungen, Ausfälle und geänderte Routen aufgrund einer Signalreparatur.

S-Bahn-Chaos in München: Pendler im Uhrzeitstress durch Signalstörung!
Ein hektischer Tag für Pendler in München: Am 17. September 2025 sorgt eine Signalstörung auf der Stammstrecke der S-Bahn für erhebliche Unannehmlichkeiten. Fahrgäste müssen sich auf massive Verspätungen, zahlreiche Ausfälle und geänderte Routen einstellen. Der Grund für das Durcheinander sind Reparaturarbeiten an einem Signal im Bereich Pasing. Die Situation betrifft beinahe alle S-Bahn-Linien, was zu einer dichten Menschenansammlung am Bahnhof Pasing führte, wo die Passagiere auf den Bahnsteigen drängten, wie die Abendzeitung berichtet.
Besonders betroffen sind die Linien S1, S2, S3, S4, S5 und S6, die teilweise nur mit Einschränkungen fahren. Der S7-Zug bleibt jedoch zwischen Wolfratshausen und Hauptbahnhof auf Gleis 36 im Normalbetrieb. Die S2 und S8 verkehren regulär auf der Stammstrecke, während etwa die S3 im geteilten Betrieb zwischen Mammendorf und Pasing sowie Holzkirchen und Ostbahnhof fahren muss. Die Verbindung der S20 fällt gänzlich aus, und die Umstellung auf einen Ersatzfahrplan führt zu noch mehr Chaos. Ten-Minuten-Taktungen entfallen auf sämtlichen Linien. Sicher ist: Die Unklarheit über die Dauer der Störung macht die Lage nicht einfacher.
Alternativen zum S-Bahn-Verkehr
Die Bahn rät den Pendlern, alternative Verkehrsmittel in Betracht zu ziehen. Zu den Möglichkeiten zählen mehrere Tramlinien (16, 17, 18, 19, 20, 21, 25), welche Pasing, Laim, Hauptbahnhof, Karlsplatz, Isartor, Ostbahnhof und Berg am Laim verbinden. Zudem fährt die U-Bahn-Linie U5 vom Ostbahnhof über den Karlsplatz nach Laim. Für die Strecke zwischen Pasing, Laim und Heimeranplatz sind zusätzliche Buslinien (57, 130, 157) im Einsatz. Während der Störungen werden DB-Fahrscheine auch in U-Bahn, Tram und Bus der MVG anerkannt, um den Betroffenen einige Erleichterungen zu verschaffen, berichtet T-Online.
Um den Pendleralltag zu entschärfen, ist es ratsam, Informationen über aktuelle Störungen im Vorfeld einzuholen und alternative Routen zu prüfen. Technische Defekte, ältere Infrastruktur sowie hohe Auslastung während der Stoßzeiten gehören zu den häufigsten Ursachen für derartige Probleme, wie München Aktuell erklärt.
Frustration und Geduld der Pendler
Die andauernden Störungen und die Unfähigkeit, zeitgerecht zu reisen, sorgen für Frustration unter den Betroffenen. Auch wenn die U-Bahn nicht direkt betroffen ist, gibt es vereinzelt Verspätungen bei MVG-Bussen aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens. Die Empfehlung der Bahn lautet, vor Fahrtantritt die App oder die Website der S-Bahn München zu checken, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die Herausforderung für die Pendler in München bleibt, sich an die sich ständig ändernde Verkehrssituation anzupassen.
Die zentrale Frage ist, wie lange die Störungen noch andauern werden. Hoppla, einen solche Trauerspiel hat man in der bayerischen Landeshauptstadt nicht alle Tage; die Geduld der Pendler steht auf dem Prüfstand.