München startet Test mit kostenlosen Elektro-Kleinbussen für alle!

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Die MVG testet bis 24. Oktober 2025 Elektro-Kleinbusse in Hadern, um den ÖPNV in Stadtrandgebieten zu verbessern. Kostenlose Fahrten!

Die MVG testet bis 24. Oktober 2025 Elektro-Kleinbusse in Hadern, um den ÖPNV in Stadtrandgebieten zu verbessern. Kostenlose Fahrten!
Die MVG testet bis 24. Oktober 2025 Elektro-Kleinbusse in Hadern, um den ÖPNV in Stadtrandgebieten zu verbessern. Kostenlose Fahrten!

München startet Test mit kostenlosen Elektro-Kleinbussen für alle!

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) trifft sich derzeit mit dem Fortschritt und testet innovative Elektro-Kleinbusse in der bayerischen Landeshauptstadt. Ab dem 16. September bis zum 24. Oktober 2025 haben die Münchnerinnen und Münchner die Möglichkeit, kostenlos mit diesen neuen E-Bussen auf der Linie 167 in Hadern zu fahren. Das Ziel dieser Testphase ist klar: Durch die flexiblen Kleinbusse sollen Stadtrandgebiete und enge Quartiere besser an das öffentliche Nahverkehrsnetz angeschlossen werden.

Die Elektrobusse bieten Platz für bis zu 10 Fahrgäste und sind barrierefrei gestaltet, sodass auch Kinderwagen und Rollstühle ausreichend Platz finden. Ein besonderes Feature ist die Möglichkeit, bis zu drei Busse miteinander zu koppeln und an Haltestellen zu trennen, was eine flexible Anpassung an die Nachfrage ermöglicht. Laut MVG fahren im Testbetrieb täglich drei gekuppelte Fahrzeuge regelmäßig zwischen Waldfriedhof und Großhaderner Straße und bedienen zudem die nachfolgenden Strecken nach Am Hedernfeld und Blumenau.

Flexible Betriebsmodelle im Test

Die neue Linie ist nicht nur praktisch, sondern auch clever durchdacht. An der Haltestelle Großhaderner Straße findet eine Trennung der Fahrzeuge statt: Ein Teil setzt seinen Weg nach Am Hedernfeld fort, der andere nach Blumenau. So wird der Schwung der E-Busse optimal genutzt, während der reguläre Fahrplan der Linie 167 weiterhin besteht, wodurch die Fahrt im Testbetrieb im gewohnten Takt von 60 Minuten erfolgt.

Der Weg zu autonomem Fahren

Die Herausforderungen, die mit dem Einsatz autonomer Fahrzeuge einhergehen, wurden ebenfalls von PwC in einem aktuellen Bericht thematisiert. Neben der Notwendigkeit, Geschäftsmodelle zu entwickeln, müssen auch klare Vergabestrategien sowie Sicherheitskonzepte ausgearbeitet werden, damit die Umstellung in den Betrieb reibungslos verläuft. Ein essenzieller Schritt für die MVG, die in naher Zukunft nicht nur auf E-Fahrzeuge, sondern auch auf autonome Systeme setzen will.

Die Tests in Hadern dienen als wichtiger Indikator und sollen sicherstellen, dass die MVG bestmöglich auf die Herausforderungen des modernen Verkehrs eingestellt ist. Denn die Frage, ob autonome Fahrzeuge in den öffentlichen Verkehr integriert werden, hat sich längst zu einer Frage des „Wann?“ gewandelt. So stehen nicht nur die Innenstadt, sondern auch alle angrenzenden Quartiere vor einem spannenden Umbruch.

Für alle Interessierten gibt es zudem die Möglichkeit, die Vorführungen der neuen Elektro-Kleinbusse selbst zu erleben. Ein Ortstermin fand bereits am 16. September am U-Bahnhof Holzapfelkreuth statt. Es bleibt abzuwarten, wie die neuen Technologien sich entwickeln und welche Auswirkungen sie auf den Alltag der Münchner Bürger:innen haben werden.

Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen und Testphasen der MVG besuchen Sie die Artikel auf tz, MVG und PwC.