Ingrid Appel kämpft für mehr soziale Angebote in Hadern!
Ingrid Appel kämpft seit 20 Jahren für die älteren Bürger in Hadern und setzt sich für dringend benötigte soziale Einrichtungen ein.

Ingrid Appel kämpft für mehr soziale Angebote in Hadern!
In München-Hadern gibt es derzeit Bestrebungen, das Angebot für ältere Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Die engagierte Ingrid Appel, die sich bereits seit 20 Jahren für die Belange der älteren Generation einsetzt, kämpft für die Errichtung eines weiteren Abfallwirtschaftszentrums (ASZ). Ursprünglich war geplant, dass ein ASZ bereits 2008 am Stiftsbogen seine Tore öffnet, doch dazu kam es nicht. Jetzt steht der Bau eines neuen Zentrums am Max-Lebsche-Platz an. Doch Appel dämpft die Erwartungen: „Das wird nicht ausreichen,“ meint sie besorgt, da in Hadern besonders viele ältere Menschen leben und dringend ein Pflegeheim, ein Bürgerhaus und ein ASZ im Stadtteilzentrum benötigt werden.
Zusätzlich zu diesen Bedürfnissen engagiert sich Appel dafür, die seit Jahren ungenutzten Räume im Mehlfeld für soziale Zwecke zu nutzen. „Wir möchten hier Veranstaltungen anbieten, die unseren Nachbarn und vor allem den Senioren zugutekommen,“ erklärt sie. Zudem führt sie Sicherheitsberatungen durch, um ältere Menschen vor Betrügern zu warnen, die sich als Polizisten ausgeben. Die Sicherheitslage bleibt ein wichtiges Thema, wie auch die weitere Unterstützung der älteren Bevölkerung.
Rundum-Service für Senioren
In München existieren derzeit 33 Alten- und Service-Zentren (ASZ), die ein bundesweit einmaliges Konzept verfolgen. Diese Zentren verknüpfen präventive und versorgende Angebote und stehen allen Menschen offen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder sozialen Umstände. Die ASZ bieten eine breite Palette an Dienstleistungen: von sozialpädagogischer Beratung für ältere Menschen und deren Angehörige bis hin zur Vermittlung von Hilfeleistungen sowie zur Koordination von Diensten der häuslichen Versorgung. München.de führt auf, dass die ASZ auch direkt im Alltag helfen, mit sozialen Mittagstischen oder Betreuungsangeboten für Menschen mit psychischen Veränderungen oder Demenzerkrankungen, um nur einige der vielfältigen Angebote zu nennen.
Ein zentrales Ziel dieser Zentren ist es, die Selbstständigkeit der älteren Menschen zu stärken und ihre psychische sowie physische Gesundheit zu fördern. Präventive Hausbesuche für Senior*innen werden angeboten, auch wenn keine unmittelbare Hilfe benötigt wird. So wird Vereinsamung und Isolation begegnet.
Gemeinschaft im ASZ Pasing
Ein Beispiel für sinnvolle Gemeinschaftsveranstaltungen bietet das ASZ Pasing, das am 15. Dezember eine Filmvorführung von „Der Grinch“ plant. Der Film zeigt, wie in Whoville, einem kleinen Ort, die Vorbereitungen für Weihnachten getroffen werden und der Grinch versucht, diesen Spaß zu vermasseln. Die Veranstaltung, die um 14 Uhr im Begegnungsraum beginnt, ist eine tolle Möglichkeit, um einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen. Wer teilnehmen möchte, sollte sich bis zum 12. Dezember anmelden. ASZ Pasing bietet damit nicht nur Unterhaltung, sondern fördert auch den Austausch unter den Senioren.
Das Engagement von Ingrid Appel und die Angebote der ASZ sind ein bedeutender Schritt, um den Bedürfnissen der älteren Generation in Hadern und darüber hinaus Rechnung zu tragen. Es wird klar: Statt Stillstand gibt es in München viele Initiativen, die den älteren Bürger*innen ein lebenswertes Umfeld bieten möchten.
