Generationenwechsel im Klinikum Freising: Neue Chefarzt-Teams starten!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am Klinikum Freising leiten ab September 2025 Dr. Daniela Hauer und Dr. Tobias Weiglein neue Fachbereiche für Anästhesie und Onkologie.

Am Klinikum Freising leiten ab September 2025 Dr. Daniela Hauer und Dr. Tobias Weiglein neue Fachbereiche für Anästhesie und Onkologie.
Am Klinikum Freising leiten ab September 2025 Dr. Daniela Hauer und Dr. Tobias Weiglein neue Fachbereiche für Anästhesie und Onkologie.

Generationenwechsel im Klinikum Freising: Neue Chefarzt-Teams starten!

Am Klinikum Freising tut sich einiges: Ein frischer Wind weht durch die Abteilungen, und das gleich mit gleich zwei neuen Chefärzten. Seit dem 1. September 2025 leitet PD Dr. Daniela Hauer (46) den Fachbereich Anästhesie, während Dr. Tobias Weiglein (42) die Abteilung für Hämatologie und Onkologie übernommen hat. Beide bringen ihre wertvollen Erfahrungen aus renommierten Einrichtungen mit und folgen damit auf langjährig tätige Vorgänger, die nach vielen Jahren in den Ruhestand gehen.

Dr. Hauer schaut auf eine beeindruckende Karriere zurück, die sie zuletzt als Oberärztin und Bereichsleiterin am LMU Klinikum in München verbracht hat. Ihre Schwerpunkte liegen nicht nur in der Anästhesiologie, sondern auch in der Intensiv-, Notfall- und Palliativmedizin. Mit ihrer Expertise setzt sie sich nun beim Klinikum Freising für wichtige Veränderungen ein, die den Patienten zugutekommen sollen. Der Ausbau der Intensivmedizin und eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit sind nur einige ihrer Ziele. Künftige Projekte umfassen den Neubau der Intensivstation sowie die Verlegung der Palliativstation in geschützte Räumlichkeiten, was besonders für schwerstkranke Patienten von großer Bedeutung ist, wie Merkur berichtet.

Dr. Weiglein hingegen hat eine ganz andere Herausforderung vor sich. Als Facharzt für Hämatologie, Onkologie und Innere Medizin bringt er umfassendes Wissen mit, das er in seiner vorherigen Position am Klinikum Großhadern gewonnen hat. Sein Ziel ist es, die ambulante Versorgung zu verbessern und das Klinikum als „Krebszentrum“ zertifizieren zu lassen. Darüber hinaus plant Dr. Weiglein, die Schnittstellen zwischen ambulanter und stationärer Betreuung zu optimieren und die Kapazitäten zur stationären Behandlung auszubauen, sodass mehr Patientinnen und Patienten von einer hochwertigen Versorgung profitieren können. Auch das Klinikum Freising erkennt die entscheidende Rolle dieser hochqualifizierten Fachkräfte für die medizinische Versorgung im Landkreis.

Kompetenz und Zusammenarbeit im Fokus

Die Neuerungen im Klinikum Freising sind nicht nur ein Zeichen für einen Generationswechsel, sondern reflektieren auch die fortwährenden Bemühungen des Klinikums, eine optimale medizinische Versorgung für die Region sicherzustellen. Die Anästhesie unter Dr. Hauer bietet ein umfassendes Spektrum an Dienstleistungen, das von der Regionalanästhesie bis hin zu modernen Palliativmedizinansätzen reicht. Dies ist besonders relevant, da Freising in der Regionalanästhesie bereits als Vorreiter gilt.

Die enge Zusammenarbeit mit den Münchener Universitätskliniken wie der LMU und der TU sorgt dafür, dass im Bereich der Hämatologie und Onkologie modernste Verfahren zur Verfügung stehen, auch wenn einige hochspezialisierte Behandlungsformen extern durchgeführt werden müssen. Hier leistet das Klinikum Freising einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung dieser Fachrichtungen.

Für die kommende Zeit wird von beiden neuen Chefärzten ein starkes Augenmerk auf die medizinische Qualität und die humanitäre Betreuung der Patienten gelegt. Die Expertise, Erfahrung und frischen Ideen von Dr. Hauer und Dr. Weiglein könnten somit einen wirklichen Mehrwert für die Patienten sowie deren Angehörigen darstellen. Wie Universitätsmedizin Frankfurt beschreibt, spielt der intensive Austausch zwischen Patientenversorgung und Forschung eine zentrale Rolle. Dies könnte auch das angestrebte Ziel der beiden neuen Chefärzte unterstützen: die medizinische Versorgung auf internationalem Spitzenniveau sichtbar zu machen.