Großes Umgestaltungsprojekt: Augustenstraße wird zur grünen Oase!
München beginnt am 20. Oktober 2025 mit der Umgestaltung der Augustenstraße zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Verkehrssicherheit.

Großes Umgestaltungsprojekt: Augustenstraße wird zur grünen Oase!
In der Landeshauptstadt München stehen spannende Veränderungen auf der Augustenstraße an. Das Baureferat hat ein umfassendes Konzept zur Umgestaltung der Straße ausgearbeitet, das die Aufenthaltsqualität erheblich steigern und die Verkehrssicherheit verbessern soll. Wie muenchen.de berichtet, werden die Gehwege verbreitert, um Fußgänger mehr Platz zu bieten, während der Radverkehr künftig direkt auf der Fahrbahn geführt wird. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Begrünung: Bis zum Jahr 2026 sind insgesamt 16 neue Bäume geplant, deren Pflanzung im Winter 2025/2026 erfolgen soll.
Vorabmaßnahmen sind bereits im Gange. Die Baumgruben für zwei der neuen Baumpflanzungen werden momentan vorbereitet. Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich vom 20. Oktober bis zum 28. November 2025 andauern, müssen Besucher mit Einschränkungen rechnen: Die Parkplätze im Bereich Augustenstraße 15 bis 19 fallen weg, und auch die Gehbahnen sind vorübergehend verengt. Dennoch bleiben die Ein- und Ausfahrten für Anlieger offen.
Ein Baumkonzept für die Zukunft
Die Umgestaltung der Augustenstraße ist Teil eines größeren Trends, der auch in anderen Städten zu beobachten ist, wie bfn.de aufzeigt. So verfolgt die Stadt Leipzig mit ihrem „Straßenbaumkonzept 2030“ das Ziel, jährlich um 1.000 neue Bäume zu erweitern. Der Fokus liegt auf der Schaffung eines langlebigen und funktionstüchtigen Baumbestands, der als Teil der grünen Infrastruktur entscheidend zu einem besseren Stadtklima beiträgt. Ähnliche Bestrebungen sind auch in anderen Städten zu beobachten, wo die Pflege und Nachpflanzung von Straßenbäumen angesichts vieler Herausforderungen dringend erforderlich ist.
In vielen deutschen Städten führt der Bau von Straßen und die Verlegung von Leitungen oft zu einer Reduzierung des Altbaumbestands. Dies bebildert die Notwendigkeit einer langfristigen Planung für die Straßenbaum-Entwicklung, wie es galk.de beschreibt. Die Erarbeitung eines Straßenbaumentwicklungskonzeptes (SBEK) soll helfen, um nicht nur eine strategische Neupflanzung sicherzustellen, sondern auch um passende Baumarten auszuwählen, die den heutigen Herausforderungen, wie klimatischen Veränderungen und Neupflanzungen an ungeeigneten Standorten, gerecht werden können.
Vorschau auf 2026 und 2027
Blickt man in die Zukunft, sind auch bereits weitere Umgestaltungen in der pipeline. Im Frühjahr 2026 beginnt die nächste phase der Arbeiten auf der Augustenstraße zwischen Gabelsberger- und Theresienstraße. Geplant sind auch Umgestaltungen in anderen Bereichen, etwa zwischen der Brienner und der Gabelsbergerstraße sowie zwischen der Theresien- und Görresstraße, die ab 2027 umgesetzt werden sollen.
Für alle Anlieger und Interessierten stehen Ansprechpartner bereit. Fragen zu den laufenden Baumaßnahmen können an das Ing. Büro Kaltenecker oder die Oberbauleitung des Baureferats gerichtet werden. Ein wenig Geduld und Verständnis werden gefordert, doch das Ergebnis verspricht eine erheblich höhere Lebensqualität und ein ansprechendes Stadtbild für alle Münchner und Besucher.