Mobiler Blitzer auf A96 bei München: Vorsicht, Tempo 60!
Am 21.09.2025 wurde ein mobiler Blitzer auf der A96 bei Sendling-Westpark festgestellt. Tempolimit: 60 km/h.

Mobiler Blitzer auf A96 bei München: Vorsicht, Tempo 60!
Heute, am 21. September 2025, gibt es auf der Autobahn A96 in Bayern eine mobile Radarkontrolle, die Autofahrer zur Einhaltung der Geschwindigkeit animieren soll. Laut News.de wurde die Meldung über den Blitzer heute um 09:09 Uhr im Bereich Sendling-Westpark in München veröffentlicht. Dort gilt ein Tempolimit von 60 km/h.
Die A96 erstreckt sich in West-Ost-Richtung und verbindet München unter anderem mit beliebten Orten wie Lindau, Wangen im Allgäu und Memmingen. Sie ist ein zentraler Teil der Strecke zwischen München und Zürich, was besonders in der Urlaubszeit für erhöhten Verkehr sorgt. Gerade in Bereichen, wo sich oft Staus bilden, ist die Kontrolle der Geschwindigkeit besonders wichtig. Dies trägt dazu bei, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Unfallzahlen zu senken.
Geschwindigkeitskontrollen zur Sicherheit
Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen zu den häufigsten Verkehrsverstößen und sind eine der Hauptursachen für Unfälle auf deutschen Straßen. Im Jahr 2013 wurden beispielsweise 5.126 Autofahrer wegen Geschwindigkeitsübertretungen mit Punkten und Bußgeldern bestraft. Wie bussgeldkatalog.org berichtet, zielen die Radarkontrollen nicht nur darauf ab, Bußgelder einzutreiben, sondern vor allem, die Autofahrer zu regelkonformem Fahren zu bewegen.
Wie funktionieren diese Blitzer eigentlich? Die Radargeräte senden ein Signal aus, das mittels der Weg-Zeit-Berechnung die Geschwindigkeit ermittelt. Bei einer Überschreitung wird ein Foto aufgenommen, und der Bußgeldbescheid wird direkt an den Fahrzeughalter verschickt. Übrigens gelten bei den mobilen Blitzer-Anlagen Toleranzen: Bis 100 km/h werden 3 km/h abgezogen, während bei Geschwindigkeiten darüber 3 Prozent abgezogen werden. Ein solches Verfahren sorgt dafür, dass nicht jeder kleine Fehler sofort bestraft wird.
Fallen und Missverständnisse
Dennoch ist nicht alles Gold, was glänzt. Wie auch in anderen Verkehrssituationen sind Messfehler nicht ausgeschlossen. Störfaktoren wie falsche Platzierung der Geräte, Reflexionen oder ungünstige Winkel können zu falschen Messungen führen. Ein Einspruch gegen Bußgelder kann deshalb unter Umständen sinnvoll sein, insbesondere wenn es an der Qualität der Beweise hapert.
In Deutschland sind die mobilen Radargeräte sehr beliebt, während in anderen Ländern wie Österreich und der Schweiz andere Ansätze verfolgt werden. Beispielsweise gibt es in Österreich 130 stationäre Radaranlagen, die oft nur von hinten fotografieren. In der Schweiz hingegen sind mobile Geräte im Einsatz, die schnell umgestellt werden können.
Schlussendlich bleibt festzustellen, dass Geschwindigkeitsmessungen nicht nur zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen, sondern auch den Autofahrern die Möglichkeit geben, verantwortungsvoller am Straßenverkehr teilzunehmen. Ein gutes Händchen beim Fahren kann somit nicht nur persönliche Sicherheit, sondern auch unerwartete Ausgaben in Form von Bußgeldern verhindern.
In München besondere Vorsicht walten lassen!
Um es zusammenzufassen: Blitzer sind ein notwendiges Übel, um in der immer hektischeren Verkehrswelt für Ordnung zu sorgen. Gerade an prominenten Stellen wie der A96 kommt es häufig zu Geschwindigkeitsverstößen. Und bei Geschwindigkeitskontrollen am 21.09.2025 muss jeder Verkehrsteilnehmer auf der Hut sein!