Von der Kinderpflegerin zur Microsoft-Managerin: Magdalenas inspirierender Weg!

Magdalena Rogl spricht am Gärtnerplatz über Empathie und emotionale Intelligenz in der Arbeitswelt - ein inspirierender Weg zur Führung.
Magdalena Rogl spricht am Gärtnerplatz über Empathie und emotionale Intelligenz in der Arbeitswelt - ein inspirierender Weg zur Führung. (Symbolbild/MM)

Von der Kinderpflegerin zur Microsoft-Managerin: Magdalenas inspirierender Weg!

Gärtnerplatz, München, Deutschland - Magdalena Rogl: Vom Traumberuf zur Microsoft-Managerin

Am Gärtnerplatz in München trifft man heute auf eine bemerkenswerte Persönlichkeit: Magdalena Rogl, eine Microsoft-Managerin mit einer inspirierenden Geschichte. Ursprünglich wollte sie Kindererzieherin werden, denn die Arbeit mit Menschen, insbesondere mit Kindern, bedeutet ihr viel. Doch das Leben nahm eine andere Wendung. Nach einem Schulabbruch im Jahr 2003 mit nur 16 Jahren und einer ungeplanten Schwangerschaft, in der sie schnelle Entscheidungen treffen musste, entwickelte sich ihr Weg unerwartet.

Nach der Geburt ihres ersten Kindes fand Magdalena schnell wieder in den Arbeitsmarkt zurück. Trotz der Herausforderungen, die das Alleinerziehen mit sich brachte, ließ sie sich nicht beirren. Ihr Engagement führte sie von der Medienbranche schließlich zur Unternehmenskommunikation, eine Richtung, die sie ohne formale Ausbildung einschlug. „Ich wollte unabhängig sein“, erzählt sie. 2016 wurde sie von Microsoft eingestellt, wo sie nicht nur Personalverantwortung übernahm, sondern auch als geschätzte Kollegin angesehen wurde.

Emotionale Intelligenz im Fokus

Ein zentrales Thema, das Rogl in ihrer Karriere mit Leidenschaft verfolgt, ist die emotionale Intelligenz in der Arbeitswelt. Viele Menschen verstecken ihre Emotionen im beruflichen Kontext, was sie kritisch sieht. Anstatt Gefühle zu unterdrücken, plädiert sie dafür, diese offen zu zeigen. Ihre Publikation „MitGefühl“ und ihre Vorträge zielen darauf ab, das Bewusstsein für die Rolle von Empathie in Unternehmen zu schärfen. „Wir sehen oft, dass emotionale Intelligenz in der Unternehmenskultur vernachlässigt wird“, so Rogl. Sie möchte eine empathische Führungskraft sein und ermutigt ihr Team, ihre Emotionen zu zeigen.

Der Trend zur Förderung empathischer Arbeitsplätze ist nicht nur in München zu beobachten. In den USA erkannten über 80 % der CEOs, dass Empathie für den beruflichen Erfolg unverzichtbar ist. Laut Eisberg Seminare fördert eine empathische Unternehmenskultur nicht nur die Zusammenarbeit, sondern verkürzt auch die Erholungszeiten nach Krisen.

Einmalige Einblicke und zukunftsweisende Ansätze

Künftig wird Rogl eine sechsmonatige Auszeit nehmen, um nach 24 Jahren im Berufsleben eine Pause einzulegen. Trotz ihrer Erfolge erinnert sie sich an ihre Wurzeln und betont, wie wichtig es ist, dass junge Frauen Selbstbewusstsein entwickeln und ihre Stärken erkennen. „Ich wünsche mir, dass jeder sein volles Potenzial entfalten kann“, sagt sie entschlossen. Ihre Mission, die Arbeitswelt von morgen mit Empathie, Vielfalt und Inklusion zu gestalten, wird von einem klaren Ziel begleitet: eine Unternehmenskultur zu fördern, die Innovation, Resilienz und nachhaltigen Erfolg unterstützt.

In einer Zeit, in der der Einsatz von Künstlicher Intelligenz rasant zunimmt, sind emotionale Kompetenzen gefragter denn je – nicht nur zur Steigerung der Moral, sondern auch für die Sicherstellung einer menschlichen und faire Arbeitsumgebung. Magdalena Rogl hat sich diesem Thema mit einem großen Herzen angenommen und wird weiterhin als Vorbild für viele Menschen wirken.

Bleiben Sie dran, denn die Reise von Magdalena Rogl ist noch lange nicht zu Ende – für sie und die Unternehmenswelt im Allgemeinen. Ihre Ansätze und Ideen sind nicht nur inspirierend, sondern auch wegweisend für die Zukunft der Arbeit. Mehr über Rogls Engagement kann man auf Magdalena Rogl erfahren.

Details
OrtGärtnerplatz, München, Deutschland
Quellen