Tragödie im Münchner Osten: Kind stirbt nach schwerem Verkehrsunfall
Tragischer Unfall in Berg am Laim: Am 10. November 2025 kam ein Kind bei Kollission zwischen Skoda und BMW ums Leben.

Tragödie im Münchner Osten: Kind stirbt nach schwerem Verkehrsunfall
Ein tragischer Verkehrsunfall hat am 10. November 2025 in München für große Bestürzung gesorgt. Gegen 15:30 Uhr kollidierten an der Kreuzung Kreillerstraße und St.-Veit-Straße zwei Fahrzeuge, was zu schweren Verletzungen führte. Die betroffenen Fahrzeuge waren ein Skoda, gelenkt von einer 37-jährigen Frau aus dem Landkreis München, sowie ein BMW eines 60-jährigen Münchners. Während der Skoda nach links abbiegen wollte, überquerte der BMW die Kreuzung geradeaus.
Beide Fahrzeuge waren bei dem Zusammenstoß stark beschädigt, sodass Totalschaden entstand. Die Beifahrerin im BMW, eine 30-jährige Frau, sowie die beiden vierjährigen Kinder im Skoda erlitten ebenfalls Verletzungen. Tragischerweise verstarb eines der Kinder später im Krankenhaus aufgrund der erlittenen Verletzungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat inzwischen Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen und die Unfallaufnahme dauerte rund drei Stunden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Passanten und Anwohner sind geschockt von dem Vorfall, der nicht nur die betroffenen Familien, sondern die gesamte Gemeinde erschüttert.
Verkehrssicherheit im Fokus
Dieser Vorfall wirft erneut Fragen zur Verkehrssicherheit an dieser Kreuzung auf. Die durch das grüne Licht des Räumungspfeils für die Skoda-Fahrerin gebotene Sichtbarkeit hat in der Vergangenheit durchaus für gute Erfahrungen gesorgt, doch zeigt sich jetzt, dass auch selbst bei optimalen Bedingungen Unfälle passieren können. Die Reinigung der Unfallstelle und die erforderlichen Maßnahmen für die Verkehrssicherheit werden nun von den zuständigen Behörden akribisch untersucht.
Die Ermittlungsergebnisse werden sicher auch bei der zukünftigen Gestaltung der Verkehrsführung an dieser besonders frequentierten Stelle eine Rolle spielen. Auch die Anwohner haben bereits Vorschläge formuliert, um die Sicherheit für Fußgänger und Fahrzeuge zu erhöhen.
Mitgefühl und Trauer
Die Gemeinschaft steht zusammen in dieser schweren Zeit. Die Trauer über den Verlust des Kindes ist überwältigend und man merkt, wie sehr sich die Menschen um ihre Nachbarn sorgen. Die Stadtverwaltung hat bereits Unterstützung für die betroffenen Familien angeboten; ein hilfreiches Zeichen in Zeiten der Trauer.
Diese Tragödie erinnert uns alle daran, wie wichtig es ist, aufmerksam und sicher im Straßenverkehr zu sein. Die Münchner Verkehrspolizei ruft alle Verkehrsteilnehmer dazu auf, bei der nächsten Fahrt besonders achtsam zu sein und die Sicherheit aller stets im Blick zu haben.
Bleiben wir hoffentlich in Zukunft von solch schrecklichen Ereignissen verschont. Denken wir an Elan und Freude in dieser Stadt und insbesondere an die Sicherheit für unsere Kinder.