Aufzüge und Rolltreppen in Bayern: Jedes zweite Gerät fällt aus!

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Defekte Aufzüge und Rolltreppen an bayerischen Bahnhöfen: Über 50% der Anlagen fallen 2025 aus, was die Barrierefreiheit gefährdet.

Defekte Aufzüge und Rolltreppen an bayerischen Bahnhöfen: Über 50% der Anlagen fallen 2025 aus, was die Barrierefreiheit gefährdet.
Defekte Aufzüge und Rolltreppen an bayerischen Bahnhöfen: Über 50% der Anlagen fallen 2025 aus, was die Barrierefreiheit gefährdet.

Aufzüge und Rolltreppen in Bayern: Jedes zweite Gerät fällt aus!

In Bayern gibt es ein massives Problem mit defekten Aufzügen und Rolltreppen an den Bahnhöfen. Wirft man einen Blick auf die Zahlen des Jahres 2025, wird schnell klar, dass die Situation alles andere als rosig ist. Laut einem Bericht von T-Online war mehr als die Hälfte aller Aufzüge an bayerischen Bahnstationen mindestens einen Tag lang außer Betrieb. Vor allem für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen hat dies gravierende Folgen, da diese häufig auf Hilfe angewiesen sind, wenn die technischen Anlagen versagen. Für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen wird der lieben Verkehr oft zur echten Herausforderung.

Die deutsche Bahn hat aktuell über 380 defekte Aufzüge und rund 130 Rolltreppen gezählt, die an etwa 1.000 Bahnhöfen in Bayern stehen. Besonders bedenklich ist die hohe Zahl an längerfristigen Ausfällen: In 42 Fällen blieben Aufzüge über eine Woche defekt, und bei den Rolltreppen war dies ebenfalls 51-mal der Fall. Eine ernsthafte Störung im Betriebsablauf, die auf Vandalismus oder unsachgemäße Nutzung zurückzuführen ist, wird durch das Betätigen des Notausschalters weiter angeheizt. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern wirkt sich auch negativ auf die Zuverlässigkeit des öffentlichen Nahverkehrs aus.

Barrierefreiheit im Fokus

Die bayerische Staatsregierung hat vor, die Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr weiter auszubauen, um für alle Fahrgäste eine bessere und vor allem sichere Nutzung zu garantieren. Die Bahn zeigt sich zwar bemüht, die defekten Anlagen schnellstmöglich zu reparieren, doch die Wirklichkeit sieht oft anders aus: Defekte Aufzüge und Rolltreppen bleiben häufig über Tage oder sogar Wochen gesperrt.

Mit einem Blick auf die 130 Rolltreppen, die im vergangenen Jahr im Freistaat in Betrieb waren, wird deutlich, dass nahezu jede dieser Anlagen mindestens einmal ausgefallen ist. Dies macht die Notwendigkeit einer umfassenden technischen Erneuerung und bessere Wartungsstrategien umso anschaulicher.

Wichtig ist, dass die Mobilität aller Bürgerinnen und Bürger in Bayern gewährleistet bleibt. Eine schnelle Reaktion auf die Ausfälle und eine nachhaltige Instandhaltungsplanung könnten dafür sorgen, dass die Menschen wieder mit einem besseren Gefühl die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können. Hoffen wir, dass die angekündigten Maßnahmen tatsächlich in die Tat umgesetzt werden.