Raser-Unfall in München: Zwei Tote nach Dramatischem Zusammenstoß!

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In München kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall: Zwei Menschen starben, als ein Porsche mit überhöhter Geschwindigkeit einen Renault rammte.

In München kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall: Zwei Menschen starben, als ein Porsche mit überhöhter Geschwindigkeit einen Renault rammte.
In München kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall: Zwei Menschen starben, als ein Porsche mit überhöhter Geschwindigkeit einen Renault rammte.

Raser-Unfall in München: Zwei Tote nach Dramatischem Zusammenstoß!

Am Abend des 29. November 2025 kam es in München zu einem tragischen Verkehrsunfall, der die Stadt in Aufregung versetzte. Gegen 20 Uhr kollidierten ein überhöhter Porsche und ein abbiegender Renault an einer Kreuzung im Stadtteil Milbertshofen. Dabei verloren zwei Menschen ihr Leben, zwei weitere wurden schwer verletzt, was die dramatischen Folgen dieses Unfalls verdeutlicht.

Nach ersten Informationen der BR fuhr ein 19-jähriger Münchner mit seinem Porsche stadtauswärts, als er offenbar eine rote Ampel missachtete. Der Fahrer überholte die erlaubte Geschwindigkeit und erfasste einen 27-jährigen Augsburger, der mit seinem Renault bei grünem Abbiegepfeil nach links abbiegen wollte. Der Aufprall war so heftig, dass der Renault in zwei Teile gerissen wurde. Der Porsche überschlug sich mehrfach und blieb schließlich nach rund 140 Metern auf dem Dach liegen. Der Aufprall hinterließ am Renault Totalschaden, während auch der Porsche hohen Sachschaden erlitt.

Traurige Bilanz

Leider war die Bilanz des Unfalls verheerend: Ein 48-jähriger Beifahrer sowie ein 21-jähriger Rückbankpassagier im Renault starben später im Krankenhaus. Die 19-jährige Beifahrerin des Porsche und der Renault-Fahrer wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Mitinsassen des Renault erlitten ebenfalls Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades. Ein Insasse musste sogar vor Ort reanimiert werden.

Die ungeheure Wucht des Aufpralls und die darauffolgenden Maßnahmen der Notärzte und Rettungskräfte machten deutlich, wie ernst die Lage war. An den Rettungsmaßnahmen waren nicht nur mehrere Rettungswagenbesatzungen, sondern auch die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Harthof beteiligt, die umgehend zur Unfallstelle eilten. Vor Ort kam es zu erheblichen Störungen im Verkehr, die stadtauswärts führende Fahrbahn der Schleißheimer Straße war mehrere Stunden gesperrt, während die Polizei die Ermittlungen aufnahm.

Ermittlungen und Konsequenzen

Die Merkur berichtet, dass der Porschefahrer unverletzt blieb, sein Führerschein jedoch vor Ort beschlagnahmt wurde. Beide Fahrzeuge wurden zur Beweissicherung abgeschleppt und die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Die Aufregung über diesen Vorfall zeigt einmal mehr, wie gefährlich überhöhte Geschwindigkeit im Stadtverkehr sein kann. Der Münchner Ring, der viele Verkehrsadern verbindet, hat bereits in der Vergangenheit durch hohes Verkehrsaufkommen und zahlreiche Unfälle Aufmerksamkeit erregt. Dies nicht nur bei individuellen Fahrzeugen, sondern auch bei LKWs, Motorrädern und, in letzter Zeit auch bei E-Scootern, wie die Berichterstattung auf TAG24 zeigt.

In einer Stadt, in der sich alles schnell dreht, ist der Verlust von Menschenleben durch Verkehrsunfälle eine tragische und untragbare Realität. Die Gedanken der Münchner sind bei den Opfern und ihren Familien in dieser schweren Zeit.