Familienvater seit 25 Jahren vermisst: Der Fall Demel auf XY ungelöst!
Am 5. November 2025 beleuchtet „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ den Fall des seit 25 Jahren vermissten Lothar Demel am Königsplatz in Augsburg.

Familienvater seit 25 Jahren vermisst: Der Fall Demel auf XY ungelöst!
Ein mysteriöser Fall, der die Region seit mehr als zwei Jahrzehnten beschäftigt, erfährt heute Abend im Rahmen der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ erneut große Aufmerksamkeit. Lothar Demel, ein 37-jähriger Familienvater aus Großkuchen bei Heidenheim, wird seit dem 28. Oktober 2000 vermisst. Er reiste damals mit einem Freund zu einem Schießwettbewerb in Traunstein, doch die Reise nahm eine dramatische Wendung.
Es war ein ganz normaler Stopp in Augsburg, wo Demel ohne ersichtlichen Grund aussteigen wollte. Vor über 25 Jahren hatte er vereinbart, am nächsten Morgen von seinem Freund abgeholt zu werden. Doch dieser erschien vergeblich, denn Lothar Demel war wie vom Erdboden verschluckt. Die Kriminalpolizei in Ulm ermittelt seither in dem verzweifelten Fall, der viele Fragen aufwirft.
Der verzweifelte Versuch der Aufklärung
Damals lebte Demel mit seiner Lebensgefährtin und seinem sechsjährigen Sohn. Trotz seiner Anwesenheit von Handy konnte dieses nicht geortet werden. Nachforschungen an seinen gewohnten Orten, insbesondere in der beliebten Diskothek „Rockfabrik“, brachten keine neuen Erkenntnisse. Obendrein stellte sich heraus, dass Hinweise auf eine geplante Auslandsreise nicht zutrafen. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus und bittet die Bevölkerung um Hinweise. Besonders wichtig sind Kontakte zu Demel zwischen dem 27. und 28. Oktober 2000.
Die Ermittler rufen alle, die etwas wissen, dazu auf, sich mit der Kriminalpolizeidirektion Ulm unter der Telefonnummer 0731 1880 in Verbindung zu setzen oder sich an jede Polizeidienststelle zu wenden. Die Hoffnung, doch noch eine Spur zu finden, ist nach all den Jahren ungebrochen.
Ein bedeutender Abend für die Hinterbliebenen
Der heutige Abend ist nicht nur für die Ermittler wichtig, sondern vor allem für die Familie von Lothar Demel, die seit über zwei Jahrzehnten mit der Ungewissheit lebt. Ein Aufruf zur Mithilfe, ein Lichtstrahl in der Dunkelheit der Sorgen und Fragen, die seit all diesen Jahren bestehen. Wie wichtig es ist, die Erinnerungen wachzuhalten, zeigt sich in den Verbindungen, die Familien oftmals auch über lange Zeiträume hinweg pflegen.
Die Aufregung um diesen Fall erinnert uns daran, dass hinter jeder Vermisstenmeldung eine Geschichte steht, die erzählt werden muss. Auf dass der heutige Abend denjenigen, die zuhören, das Gefühl gibt, dass in der Gemeinschaft niemand vergessen wird. Und es der Familie die Möglichkeit bietet, vielleicht endlich einen Teil ihres Lebens wiederzufinden.
Dieser Fall könnte an einem Wendepunkt stehen dank der Berichterstattung in „Aktenzeichen XY… Ungelöst“, und es bleibt zu hoffen, dass neue Hinweise Licht ins Dunkel bringen können. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass vermisste Personen wie Lothar Demel nicht in Vergessenheit geraten.
Für mehr Informationen über den Fall und weitere Updates, besuchen Sie die Seite von Merkur.