Trumps Umfrage-Kollaps: Wähler sind enttäuscht von seiner Politik!

Donald Trump kämpft mit sinkenden Umfragewerten nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus, was internationale Unsicherheiten verstärkt.
Donald Trump kämpft mit sinkenden Umfragewerten nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus, was internationale Unsicherheiten verstärkt. (Symbolbild/MM)

Trumps Umfrage-Kollaps: Wähler sind enttäuscht von seiner Politik!

München, Deutschland - In einem politischen Klima, das von unsicheren Umfragewerten und wachsender Kritik geprägt ist, sieht sich US-Präsident Donald Trump nach fast 100 Tagen im Amt mit einem ernsten Problem konfrontiert. Laut Berichten von derwesten.de ist seine Zustimmungsrate auf 44 Prozent gesunken, was einem Rückgang von fünf Punkten gegenüber März entspricht. Diese Zahlen sind besonders alarmierend, denn sie liegen unter den Zustimmungswerten seiner Vorgänger wie Joe Biden, Barack Obama und George W. Bush, die zu ihren Amtszeiten höhere Werte verzeichnen konnten.

Ein zentraler Streitpunkt ist Trumps Zollpolitik, die weltweit für Unsicherheit sorgt. So zeigen Umfragen, dass 59 Prozent der Wähler mit dieser Politik unzufrieden sind, und auch andere Bereiche wie die Wirtschaft, Außenpolitik und Inflationsbekämpfung erhalten schlechte Bewertungen. Die Mehrheit von 55 Prozent der Bürger hingegen befürwortet seine Maßnahmen zur Grenzsicherung. Diese gemischten Botschaften stellen auch die Glaubwürdigkeit Trumps in Frage, insbesondere nachdem er Anfang April drastische Zölle verhängte, die zu einem signifikanten Rückgang an den Aktienmärkten führten, einschließlich eines Verlusts von fast einem Viertel des Nasdaq-Index, wie rnd.de berichtet.

Unzufriedenheit und öffentliche Kritik

Die Unzufriedenheit mit Trumps Politik wird zunehmend spürbar. Politikwissenschaftler Klemens Fischer äußerte, dass viele Wähler beginnen, die großen Wahlversprechen Trumps zu hinterfragen und moniert, dass die Politik des Präsidenten nicht durch seine Umfragewerte zu beeinflussen scheint. Von den Wählern, die seine Wirtschaftspolitik ablehnen, sind 56 Prozent überzeugt, dass es an der Zeit für einen neuen Kurs ist.

Ungeachtet dieser wachsenden Besorgnis bleibt Trump weiterhin aktiv in der polarisierenden Öffentlichkeitsarbeit. Auf seiner Plattform Truth Social äußerte er sich über Rupert Murdoch und Fox News und kritisierte die „falsche Einschätzung“ seiner „MAGA“-Bewegung durch die Meinungsforscher des Senders. „Wir haben zu kämpfen, aber das ist nicht das Ende“, ließ Trump verlauten.

Globale Spannungen und wirtschaftliche Auswirkungen

Die Auswirkungen von Trumps Politik sind nicht nur national spürbar. Die Beziehungen mit China sind angespannt, was durch einen Handelskrieg, den Trump initiiert hat, verschärft wird. Energiemarktforscher befürchten, dass die sinkende Nachfrage nach amerikanischen Produkten das Handelsbilanzdefizit weiter erhöhen könnte. Der Handelsbilanzdefizit stieg in den ersten Monaten von Trumps Amtszeit. Besonders alarmierend ist, dass die USA im Warenhandel, insbesondere mit China, ein Defizit von fast 300 Milliarden US-Dollar im letzten Jahr verzeichneten, während im Bereich der Dienstleistungen ein Überschuss besteht.

Der Economic Policy Uncertainty Index ist seit Trumps Amtsübernahme über das Niveau der Corona-Pandemie gestiegen und auch das Konsumentenvertrauen zeigt einen Rückgang. Dies könnte signifikante Folgen für das Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten haben. Während Trump versucht, mit seiner Politik Boden gutzumachen, wächst also auch der Druck auf ihn, schnelle Ergebnisse zu liefern.

Der Druck auf den Präsidenten nimmt zu, und mit ihm die Frage, ob er die Wende noch schaffen kann. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob Trump in der Lage sein wird, die verlorene Unterstützung zurückzugewinnen und die Herausforderungen seiner zweiten Amtszeit zu bewältigen.

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OrtMünchen, Deutschland
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