Baustelle am Lerchenstraße: Staugefahr bis August in München!

Baustelle in Feldmoching-Hasenbergl: Verkehrseinschränkungen auf der Lerchenstraße vom 02.06. bis 01.08.2025. Staugefahr!
Baustelle in Feldmoching-Hasenbergl: Verkehrseinschränkungen auf der Lerchenstraße vom 02.06. bis 01.08.2025. Staugefahr! (Symbolbild/MM)

Baustelle am Lerchenstraße: Staugefahr bis August in München!

Feldmoching-Hasenbergl, Deutschland - In München könnte es in den kommenden Wochen etwas drunter und drüber gehen, denn auf der Lerchenstraße im Stadtteil Feldmoching-Hasenbergl steht eine Baustelle an. Diese beginnt am 2. Juni 2025 und wird bis zum 1. August 2025 für eine Fahrbahnverengung sorgen, was die Verkehrssituation erheblich beeinflussen dürfte. Es ist zu erwarten, dass die erhöhte Verkehrsbelastung auch zu temporären Staus führen kann. Besonders betroffen ist die Zufahrt zum Wertstoffhof Lerchenstraße, die aus Richtung Feldmoching gesperrt ist. Stattdessen bleibt die Zufahrt über die Lerchenauer- und Lerchenstraße aus südlicher Richtung bis zum Wertstoffhof möglich – eine Strecke von nur 195 Metern, die nun umso mehr frequentiest werden muss, während die Bauarbeiten laufen.

Die Baustelle befindet sich zwischen Gundermannstraße und Tagetesstraße und wurde von der Zentralstelle Verkehrsmanagement Bayern angekündigt. Diese hat die aktuellen Verkehrsdaten ausgewertet und darauf basierend die Verkehrseinschränkungen vorgesehen, die während dieses Zeitraums zu erwarten sind. Wer also in den nächsten Wochen plant, in dieses Gebiet zu fahren, sollte sich auf mögliche Verzögerungen einstellen und gegebenenfalls alternative Routen in Betracht ziehen.

Verkehrsprognosen im Fokus

Doch nicht nur dieser Baustellenärger könnte die Münchner Autofahrer ins Schwitzen bringen. Laut einer vom BMV veröffentlichten Studie wird für die kommenden Jahre ein stetiger Anstieg des Verkehrsaufkommens prognostiziert. Für das Jahr 2040 wird ein Anstieg der Pkw-Fahrten um 6,6 Prozent und eine Erhöhung des Lkw-Verkehrs um 42,2 Prozent erwartet. Besonders in Ballungsräumen sind die Zahlen alarmierend: Über 80.000 Kfz pro Tag werden in Metropolregionen schon bald keine Seltenheit mehr sein. Solche Prognosen basieren auf einer umfangreichen Verkehrserhebung, die 2025 aktualisiert wird und schlüssig auf Zählungen von 2019 zurückgreift.

Für die Verkehrsmengenkarten in München stützt man sich auf rund 500 manuelle Einzelzählungen an verschiedenen Knotenpunkten. Diese werden durch regelmäßige 24-Stunden-Tageszählungen ergänzt, wobei gezielte Erhebungen an typischen Werktagen stattfinden, um die tatsächlichen Belastungen präzise abzubilden. Die Ergebnisse sind gefiltert, sodass Baustellen und Großereignisse die Statistiken nicht verzerren. So zeigt das System ein realistisches Bild des durchschnittlichen werktäglichen Verkehrs, der nicht nur Pkw, sondern auch Schwerverkehr erfasst.

Praktische Tipps für Verkehrsteilnehmer

Angesichts der bevorstehenden Baustelle und der steigenden Verkehrsprognosen ist es ratsam, sich gut vorzubereiten. Wer sich regelmäßig in diese Gegend begibt, sollte mobile Verkehrsapps nutzen, um Echtzeitdaten zur Verkehrslage zu erhalten. So bleibt man flexibel und kann auf Dauer Staus aus dem Weg gehen. Außerdem ist es sinnvoll, während der Bauzeit besonders in den Morgen- und Abendstunden, wenn der Verkehr zu den Stoßzeiten ansteigt, mehr Zeit einzuplanen.

Insgesamt bleibt zu hoffen, dass die Münchner Verkehrsinfrastruktur trotz der Herausforderungen in den kommenden Jahren gut mithalten kann. Geplant sind nicht nur Maßnahmen zur Stauvermeidung, sondern auch um den Verkehr auf lange Sicht nachhaltig zu bewältigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche neuen Verkehrslösungen in der Metropolregion auf uns zukommen werden.

Für weitere Informationen zu den aktuellen Verkehrsbedingungen in München und den geplanten Maßnahmen lohnt sich ein Blick auf die Webseiten von news.de, bmv.de und stadt.muenchen.de.

Details
OrtFeldmoching-Hasenbergl, Deutschland
Quellen