Münchnerin verzweifelt! Ihr geliebter Hund Taro ist spurlos verschwunden

Münchnerin verzweifelt! Ihr geliebter Hund Taro ist spurlos verschwunden
Carl-Wery-Straße, 81737 München, Deutschland - In München-Neuperlach sorgt das Verschwinden eines kleinen Hundes für Drehungen und möglicherweise sogar für so manche schlaflose Nacht. Bärbel Lang, die Besitzerin des erst zehn Monate alten Zwergpinschers Taro, ist auf der Suche nach ihrem geliebten Vierbeiner, der am 20. Mai 2025 unter mysteriösen Umständen vor einem Rewe-Markt in der Carl-Wery-Straße entführt worden ist. Lang hatte ihren Hund nur kurz an der Leine gesichert, während sie im Geschäft war – gerade mal zehn Minuten. Als sie zurückkam, war Taro verschwunden. Zeugen berichteten, dass eine verdächtige Person mit dunkler Hose, dunkler Kappe und heller Jacke gesehen wurde, die den Hund hinter sich her zog und in Richtung des Leonardo-Hotels ging. Diese Ermittlungsergebnisse, die von der tz berichtet, lassen den Fall wie einen Krimi erscheinen.
Die verzweifelte Suche der Hundebesitzerin hat bereits beachtliches Engagement gezeigt. Lang hat nicht nur die Polizei alarmiert, sondern auch in sozialen Medien Suchaufrufe gepostet und Plakate in der Umgebung aufgehängt. Sie geht sogar so weit, dass sie bis spät in die Nacht nach Taro sucht und regelmäßig Online-Portale auf Angebote für ihn überprüft. „Ich bin extrem verzweifelt“, so Lang. Taro ist gechippt und trug zu seiner Entführung ein graues Halsband und eine türkisfarbene Leine. Hinweise zum Verbleib des kleinen Hundes können unter der Telefonnummer 089/5306-522 oder per E-Mail an lokales@merkurtz.de gesendet werden.
Die Art des Diebstahls
Die Häufigkeit von Hundediebstählen hat in den letzten Jahren zugenommen. Hunde werden aufgrund ihrer Beliebtheit und des hohen Marktwerts neuerdings verst verstärkt zu Zielen für Diebe. Exotische oder teure Rassen sind besonders gefährdet, und die Möglichkeit, einen Hund über den Schwarzmarkt zu verkaufen, macht die Angelegenheit noch komplizierter haustiernasen.de erklärt. Unbeaufsichtigtes Herumlaufenlassen von Hunden erhöht das Diebstahlrisiko erheblich. Besonders tragisch ist, dass nicht nur auf Straßen, sondern auch aus Tierheimen Hundediebstähle verübt werden. Die Tragik eines solchen Vorfalls berührt nicht nur Besitzer wie Bärbel Lang, sondern wirft auch ein Licht auf die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen.
Um Hundediebstählen vorzubeugen, raten Experten, Hunde niemals unbeaufsichtigt zu lassen. Sicherheitsvorrichtungen wie GPS-Halsbänder oder regelmäßige Überprüfung von Zäunen und Türen könnten helfen, dem Diebstahl vorzubeugen. Ein Mikrochip ist ebenfalls von Vorteil und ermöglicht eine einfache Identifikation, auch wenn er kein GPS-Tracking bietet. Die Kosten für einen Mikrochip sind meistens gering, oft sogar kostenlos in Tierheimen.
Was tun nach einem Diebstahl?
Falls der schlimmste Fall eintritt und der Hund gestohlen wird, gibt es bestimmte Schritte, die zu beachten sind. Neben der sofortigen Meldung bei der Polizei sollte auch das Tierheim informiert werden. Die Unterstützung der Nachbarn und das Teilen in sozialen Medien können ebenfalls wertvolle Hilfestellungen beim Auffinden des vermissten Haustieres sein. Außerdem könnte man professionelle Hundesuchhelfer engagieren, um die Suche zu intensivieren haustiernasen.de rät.
Je mehr wir aufmerksame Nachbarn und aufklärende Maßnahmen in unserer Umgebung haben, umso weniger Chancen haben Diebe. Bärbel Lang gibt die Hoffnung nicht auf, ihren Taro wiederzufinden, und mit jedem Suchaufruf wird dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Sicherheit unserer geliebten Tiere zu schärfen.
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Ort | Carl-Wery-Straße, 81737 München, Deutschland |
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