Clemens Baumgärtner: CSU-OB-Kandidat mit Biss für München!

Clemens Baumgärtner, CSU-Kandidat für Münchens OB-Wahl 2026, setzt auf Wirtschaft, Verkehr und Sicherheit.
Clemens Baumgärtner, CSU-Kandidat für Münchens OB-Wahl 2026, setzt auf Wirtschaft, Verkehr und Sicherheit. (Symbolbild/MK)

Untergiesing-Harlaching, Deutschland - Heute, am 4. Juni 2025, sorgt der Münchner CSU-Politiker Clemens Baumgärtner für viel Aufsehen. Denn er wurde als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters nominiert und wird am 8. März 2026 den amtierenden OB Dieter Reiter von der SPD herausfordern. Bei der Aufstellungsversammlung stimmten 134 von 137 Delegierten für Baumgärtner, was ihm eine beeindruckende Zustimmung von 97,8% einbrachte. Zum Wahlkampf hat er sich vorgenommen, die Sorgen der Stadt und ihrer Bürger ernst zu nehmen und vor allem pragmatische Lösungen anzustreben.

Der 47-jährige Baumgärtner, der in Harlaching aufwuchs und aus einer alleinerziehenden Familie stammt, ist seit 1992 Mitglied der CSU und war bis 2020 Vorsitzender des Bezirksausschusses Untergiesing-Harlaching. In seiner Rolle als Rechtsanwalt und ehemaliger Wirtschaftsreferent brachte er große Events wie die IAA nach München und unterstützte den Aufbau eines Apple-Standorts. Dieser Schatz an Erfahrung soll nun in den OB-Wahlkampf einfließen, bei dem er beabsichtigt, ein Oberbürgermeister für alle Münchnerinnen und Münchner zu sein, so berichtet die Münchner CSU auf ihrer Webseite.

Schwerpunkte und Wahlkampfstrategien

Baumgärtner hat klar umrissene Schwerpunkte für seine Wahlkampagne definiert. Er möchte vor allem im Bereich Wirtschaft aktiv werden und kritisiert die „verantwortungslose Finanzpolitik“ der derzeitigen Grün-Roten Regierung, die mit einem Schuldenstand von 6,4 Milliarden Euro konfrontiert ist. Sein Ziel ist es, Einsparungen bei Bürokratie und Prestigeprojekten zu realisieren, ohne die sozialen Ausgaben zu schmälern. Der Fokus liegt auch auf der Mobilität: Baumgärtner fordert einen verstärkten U-Bahn-Ausbau und die Förderung des Radverkehrs, ergänzt durch eine scharfe Kritik am städtischen Mobilitätsreferat.

Ein weiteres zentrales Wahlkampfthema ist die Sicherheit in München, besonders rund um den Hauptbahnhof. Baumgärtner plant, den Kommunalen Außendienst zu stärken und die Zusammenarbeit mit der Polizei zu intensivieren. Der CSU-Vorsitzende Georg Eisenreich hebt hervor, dass sie die stärkste Fraktion im Stadtrat und das Amt des Oberbürgermeisters gewinnen wollen. Die bevorstehende Kampagne mit dem Motto „Begegnen. Begreifen. Bewegen.“ soll dem Bürger die Möglichkeit geben, Baumgärtner und seine Ansätze direkt kennenzulernen und ihm vor Ort die Sorgen zu schildern, so die Süddeutsche Zeitung.

Ein Gesicht der Veränderung

Das Wahlkampfbild von Baumgärtner wird zusätzlich durch sein Erkennungszeichen, eine neue Brille mit dickem, kreisrunden Rahmen, geprägt—ein Blickfang, der für seinen klaren Überblick steht. Josef Schmid, Leiter der Kampagne, beschreibt diese Brille als Symbol für Baumgärtner’s Klarheit und Durchblick. Für Baumgärtner ist es wichtig, nicht nur anzuhören, sondern auch Lösungen anzubieten, um sich von der aktuellen Regierungskoalition abzugrenzen, die häufig für ihre unzureichenden Problemlösungen kritisiert wird.

In den kommenden Monaten wird Baumgärtner seine Kampagne weiter ausbauen und dabei auf seine langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik zurückgreifen. Mit einem durchdachten Konzept und klaren Anliegen sieht er sich als Gestalter und hat hohe Erwartungen an seine Chance im anstehenden Wahlkampf. Im Rahmen seiner Stadtteil-Tour plant er, sich direkt mit den Bürgern auseinanderzusetzen und deren Anliegen aktiv ins Wahlprogramm aufzunehmen.

Wie sich der Wettbewerb um das Amt des Oberbürgermeisters zuspitzen wird, bleibt spannend. Clemens Baumgärtner scheint bereit zu sein, die Herausforderung anzunehmen und mit seiner pragmatischen Politik frischen Wind in die Stadt zu bringen. Die Münchner CSU hat mit ihm einen starken Kandidaten nominiert, der nicht nur über das nötige Politikwissen verfügt, sondern auch die Herausforderungen der Stadt anpacken möchte.

Für die Wahlen am 8. März 2026 werden die Weichen in den nächsten Monaten gestellt, und die Münchner dürfen sich auf eine interessante politische Auseinandersetzung einstellen.

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Ort Untergiesing-Harlaching, Deutschland
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