Baum bricht in München auf Zug zusammen – 400 Reisende betroffen!
Ein Baum stürzte heute auf einen Regionalzug in München, verletzte glücklicherweise niemanden. Die Strecke bleibt gesperrt.

Baum bricht in München auf Zug zusammen – 400 Reisende betroffen!
Ein schwerer Vorfall hat sich heute in München ereignet. Gegen 11 Uhr ist ein Baum an einer Bahnstrecke am Kolumbusplatz umgestürzt und auf einen Regionalzug der Bayerischen Regiobahn (BRB) gefallen. Der Baum drückte zunächst eine Lärmschutzwand ein, bevor es zum Aufprall kam. Glücklicherweise blieben die etwa 400 Fahrgäste und der Lokführer des Zuges unverletzt, auch wenn die Scheibe des Triebfahrzeugs durch den Aufprall zerbrach. Die BRB informierte darüber, dass die Strecke um 11 Uhr umgehend gesperrt wurde.
Nach dem Unfall wurden Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei sowie der Feuerwehr zum Kolumbusplatz gerufen, um die Lage zu beurteilen und die Reisenden zu evakuieren. Reisende zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Ostbahnhof mussten auf die S-Bahn ausweichen, während Regionalzüge im Osten bis voraussichtlich 14.30 Uhr in Grafing oder am Ostbahnhof enden sollten. Fernzüge wurden in der Zwischenzeit umgeleitet. Wie lange die Strecke tatsächlich gesperrt bleibt, war zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar.
Sturmwarnungen und mögliche Ursache
Der Grund für den Baumsturz bleibt vorerst ungeklärt. Der Deutsche Wetterdienst hatte jedoch vor Sturmböen in der Region gewarnt, was möglicherweise eine Rolle beim Unfall gespielt haben könnte. Die aktuellen Sturmwarnungen, die auf der Webseite der Unwetterzentrale verfügbar sind, unterscheiden zwischen Vorwarnungen und Akutwarnungen. Dabei wird eine mögliche Sturmgefahr in verschiedenen Intensitätsstufen klassifiziert, was für verschiedene Branchen wie Baugewerbe und Versicherungen von entscheidender Bedeutung ist. Professionelle Meteorologen der Unwetterzentrale passen die Prognosen laufend an, was für viele eine wichtige Informationsquelle darstellt.
Die Situation vor Ort und das schnelle Handeln der Einsatzkräfte zeugen von einem guten Krisenmanagement, das in derart unerwarteten Lagen von enormer Bedeutung ist. Auch wenn der Unfall glimpflich ausging und es keine Verletzten gab, zeigt der Vorfall einmal mehr, wie verletzlich die eigene Sicherheit bei extremen Wetterbedingungen ist. Die BRB wird weiterhin über die Entwicklungen und die Dauer der Streckensperrung informieren.
Lesen Sie weitere Details zum Vorfall auf der Süddeutschen Zeitung und der BR. Für aktuelle Wetterwarnungen und -entwicklungen besuchen Sie die Unwetterzentrale.