Café Backsteinchen: Eröffnung verzögert sich - Frust bei den Schwestern!

Luise-Kiesselbach-Platz, 80339 München, Deutschland - Am Luise-Kiesselbach-Platz in München gibt es Neuigkeiten, die die Vorfreude auf das neue „Café Backsteinchen“ dämpfen. Eigentlich hätte das Café, betrieben von den Schwestern Alexa und Laura Steinke, diese Woche eröffnet werden sollen. Stattdessen stehen die Türen des künftigen Beisels weiterhin verschlossen und das sanierungsbedürftige Häusl im Park ist momentan ein Schatten seiner selbst. Laut Abendzeitung sind die Umstände alles andere als erfreulich: es gibt noch viel zu tun, bevor das Café endlich Gäste empfangen kann.

Die Planung war vielversprechend: das Café sollte ein beliebter Treffpunkt im Park werden, mit Angeboten wie Suppe, Bowls, Flammkuchen, Bier, Kinderspecials, Kaffee, Kuchen und dem beliebten Aperol Spritz. Doch die Realität sieht anders aus. „Es ist kompliziert, aber wir sind auf der Zielgeraden“, sagt Alexa Steinke, dennoch ist klar, dass der Sommerbetrieb nicht mehr realisierbar ist.

Genehmigungen und Verzögerungen

Die Schwestern Steinke kämpfen seit zwei Jahren um die Umsetzung ihres Projekts und haben in dieser Zeit bereits die Ausschreibung gewonnen. Trotzdem liegt der Bauantrag seit einem Jahr bei der Lokalbaukommission (LBK), ohne dass die erhoffte Genehmigung eingegangen ist. Laut tz haben die Steinke-Schwestern verständlicherweise Frust über die Verzögerungen geäußert. Das Planungsreferat hat zwar mitgeteilt, dass die Baugenehmigung „kürzlich“ verschickt wurde, bis Redaktionsschluss war jedoch bei den Schwestern nichts eingetroffen.

Einmal genehmigt, dürften die sanierungsbedürftigen Arbeiten mindestens sechs Monate in Anspruch nehmen. Geplant sind neue Fenster und Türen, eine Toilettenanlage sowie der Ausbau einer verglasten Dachterrasse. Dabei müssen auch neue Auflagen erfüllt werden, wie die Regelung zur Regenwasserableitung, bevor die Bauarbeiten beginnen können.

Ein Treffpunkt für die Gemeinschaft

Trotz der entmutigenden Tatsachen bleibt das Ziel der Betreiberinnen klar: ein lebenswerter Treffpunkt im Park für die Münchner Bevölkerung zu schaffen, der das soziale Leben in der Umgebung belebt, besonders im Hinblick auf die Stadtentwicklung, die laut Unser München eine hohe Lebensqualität anstrebt.

Mit einem warmen „Hallo“ sollen die Münchner und Münchnerinnen ins Café Backsteinchen eingeladen werden. Doch bis es soweit ist, bleibt den Schwestern nur, die Daumen zu drücken und auf eine zeitnahe Genehmigung zu warten, um vielleicht im kommenden Frühjahr endlich Gäste begrüßen zu dürfen. In der Zwischenzeit können sich die Anwohner nur an der Vorstellung erfreuen, was eines Tages hier entstehen könnte.