München feiert: Traditionelles Naadam-Fest der Freunde der Mongolei!

Der Verein „Freunde der Mongolei“ in München organisiert das Nationalfest Naadam, fördert Kulturaustausch und unterstützt benachteiligte Kinder.
Der Verein „Freunde der Mongolei“ in München organisiert das Nationalfest Naadam, fördert Kulturaustausch und unterstützt benachteiligte Kinder. (Symbolbild/MK)

Rosa-Bavarese-Straße 21, 80639 München, Deutschland - In Bogenhausen, wo Tradition auf Gemeinschaft setzt, engagiert sich der Verein „Freunde der Mongolei“ für eine gute Sache. Am 2. Juni 2025 wurde eine bemerkenswerte Ankündigung gemacht: Das traditionelle Nationalfest der Mongolei, Naadam, steht vor der Tür. Von 10. bis 13. Juli können sich die Münchener auf aufregende Wettbewerbe wie Pferderennen, Bogenschießen und Ringen freuen. Das Motto des Vereins, „München vereint“, drückt das Bestreben aus, Brücken zwischen Kulturen zu schlagen.

Der Verein wurde im Jahr 1996 gegründet und hat sich von Anfang an auf die Unterstützung von Entwicklungshilfe-Projekten in der Mongolei spezialisiert. Besonders im Bildungsbereich und in der Kinderhilfe kommen die Initiativen gut an. Zu den Projekten gehört die Bücherbrücke, die mongolische Literatur sammelt, um Bildungszentren zu unterstützen. Auch das Mongolian Youth Development Services Center ist Teil der vielseitigen Arbeit, die seit 2009 auch Freizeitclubs und Entwicklungsprogramme für benachteiligte Kinder und Jugendliche umfasst.

Aktivitäten und Treffen

Ein zentraler Bestandteil des Vereinslebens ist der monatliche Stammtisch. Dieser findet jeden ersten Donnerstag im Monat ab 19 Uhr im Yak & Yeti Wirtshaus an der Donnersbergerbrücke statt. Hier sind nicht nur Vereinsmitglieder, sondern alle Interessierten herzlich willkommen. Damit die Organisatoren besser planen können, wird gebeten, sich vorher kurz per E-Mail oder WhatsApp anzumelden. Auch der Daaluu-Abend, der jeden dritten Freitag im Monat um 18:00 Uhr im Mosaik, Rosa-Bavarese-Straße 21, stattfindet, kommt gut an. Egal ob ein erfahrener Daaluu-Spieler oder Neuling, hier wird gelacht, gesungen und zusammen Spiele gespielt.

Die Mitgliederzahl des Vereins liegt derzeit bei etwa 60. Die ehrenamtliche Arbeit der Beteiligten ist für den Erfolg der Initiativen unerlässlich. Mit einem guten Händchen stellen sie sicher, dass die Projekte kontinuierlich wachsen und sich entwickeln.

Ein Ort der Begegnung

Die erste mongolische Schule in München wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen und unterstützt zurzeit bis zu 20 Kinder. Hier können sie nicht nur die eigene Sprache lernen, sondern auch eine tiefere Verbindung zur mongolischen Kultur herstellen. Der Verein sieht sich damit in der Pflicht, nicht nur die Bildungschancen zu verbessern, sondern auch kulturelle Identität zu bewahren.

Der Austausch zwischen Deutschland und der Mongolei wird durch verschiedene Veranstaltungen und Kurse gefördert. Mit einer Vielzahl von Aktivitäten, die auf ehrenamtlicher Basis durchgeführt werden, zeigt sich, wie wertvoll der Kulturaustausch für die Gemeinschaft in München ist.

Erfahren Sie mehr über die Arbeit der „Freunde der Mongolei“ auf ihrer Webseite. Die Engagements dienen nicht nur der Hilfe in der Mongolei, sondern bieten auch ein Stück mongolischer Kultur mitten in München.

Für zukünftige Anregungen und Ideen können interessierte Bürger auch direkt Kontakt zum Verein aufnehmen. Die Vernetzung untereinander ist ein wichtiger Bestandteil, um die kulturelle Diversität in der Stadt lebendig zu halten.

Ein weiteres wichtiges Forum der deutsch-mongolischen Gemeinschaft ist der DMT NRW, der sich ebenfalls für den Kulturaustausch und integrative Projekte stark macht. Durch diese Zusammenarbeit wird das Miteinander gefördert und die Kluft zwischen den Kulturen überbrückt.

Details
Ort Rosa-Bavarese-Straße 21, 80639 München, Deutschland
Quellen