Sperrung auf der Landshuter Allee: Verkehrsunfallgefahr in München!

Moosach, Deutschland - In München stehen ab dem 13. Juni 2025 wieder umfangreiche Verkehrsbeeinträchtigungen an, die Autofahrer und Pendler auf der Landshuter Allee betreffen dürften. Zwischen der Anschlussstelle auf der Landshuter Allee und dem Georg-Brauchle-Ring wird die Straße ab 18:00 Uhr bis zum 16. Juni 2025, 06:00 Uhr, für Instandhaltungsarbeiten, Sanierungen und Ausbauprojekte gesperrt. Da muss mancher den Weg über die Dachauer Straße wählen, um den Stau zu umgehen, wie news.de berichtet.

Doch nicht nur die Landshuter Allee sorgt für Verkehrsprobleme. Auch in anderen Stadtteilen hat die Stadt München zahlreiche Baustellen im Angebot, die sich auf den Verkehr auswirken. So führt beispielsweise die Stadtwerke München aktuell Arbeiten am Versorgungsnetz in der Isartalstraße durch, was zu Einschränkungen im Gehweg- und Fahrbahnbereich bis Ende Juli führen könnte. Während Fußgänger und Radfahrer die Baustelle passieren können, ist es für Autofahrer wichtig, sich auf mögliche Staus einzustellen, wie stadt.muenchen.de mitteilt.

Weitere Baustellen in München

Die Josef-Felder-Straße wird im Zuge der U5-Verlängerung bis 2032 stark beeinträchtigt. Hier müssen Autofahrer mit einer Reduzierung der Fahrbahnen auf jede Richtung rechnen, und die Zufahrt zu den Pasing-Arcaden ist nur über die Offenbachstraße möglich. Fußgänger und Radler sind hiervon nicht betroffen. Auch in der Kaflerstraße sind die Änderungen nicht zu übersehen: Hier gilt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Süden, und der Schwerlastverkehr ist zwischen Lortzingstraße und Manzingerweg nicht zulässig.

Am Karlsplatz/Stachus laufen derweil Sanierungsarbeiten am Gleis- und U-Bahn-Bauwerk, die bis Oktober 2025 andauern werden. Auch hier fallen mehrere Fahrspuren weg, aber mindestens zwei Fahrspuren pro Richtung bleiben weiterhin nutzbar. Besondere Beachtung verdienen die Arbeiten an der Lindwurmstraße Eisenbahnbrücke in Sendling, die voraussichtlich von Mitte Oktober bis Anfang Dezember 2025 zu einer Vollsperrung für alle Verkehrsarten führen wird. Ein kostenfreier Shuttlebus soll hier Abhilfe schaffen.

Intelligentes Verkehrsmanagement für München

Um den zunehmenden Herausforderungen im Straßenverkehr gerecht zu werden, setzt Bayern auf intelligentes Verkehrsmanagement. Die Bayerische Staatsbauverwaltung arbeitet dabei mit der Industrie und der Wissenschaft zusammen, um neue Technologien zu erproben und den Verkehrsfluss zu optimieren. Mit digitalen Vernetzungen der Verkehrsmittel und automatisiertem Fahren ist das Ziel, die Leistungsfähigkeit der Münchner Straßenverkehrsinfrastruktur entscheidend zu steigern. Laut stmb.bayern.de sind die Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf Bundesfernstraßen sowie die Verkehrsinformationssysteme mit Echtzeitdaten wesentliche Elemente für eine bessere Verkehrsführung.

Insgesamt bleibt also festzuhalten, dass Münchens Straßenlandschaft eine rege Baustellen-Arena ist, die den Verkehr in den kommenden Wochen und Monaten stark beeinflussen könnte. Autofahrer sollten sich gezielt über die aktuellen Baumaßnahmen informieren, um Umwege und Staus zu vermeiden.