Thomas Gottschalks Kampf gegen Krebs: Neue Herausforderungen bevorstehend!
Thomas Gottschalk kämpft gegen ein seltenes Angiosarkom. Extrem belastende Monate und ungewisse Zukunft nach Krebsdiagnose in München.

Thomas Gottschalks Kampf gegen Krebs: Neue Herausforderungen bevorstehend!
Thomas Gottschalk, der beliebte TV-Moderator, steht aktuell vor einer enormen Herausforderung in seinem Leben. Der 75-Jährige kämpft gegen ein aggressives und seltenes Tumorleiden: das epitheloide Angiosarkom. Die Diagnose erhielt er im Juli 2025, und seither hat er sich einer komplizierten Operation unterziehen müssen, bei der Teile seiner Harnleiter und Blase entfernt wurden. Diese Krankheit betrifft meist ältere Menschen, die Symptome bleiben oft lange Zeit unentdeckt und treten erst in fortgeschrittenen Stadien auf, wie etwa Schwellungen oder Schmerzen. Die Prognose für Angiosarkome ist ungünstig, da sie typischerweise früh metastasieren und die Bestrahlung sowie Chemotherapie nach der Operation oft langwierig ist, wie Apotheken Umschau berichtet.
Inmitten dieser gesundheitlichen Turbulenzen hatte Gottschalk große Pläne: Er wollte im November 2025 in sein neu renoviertes Haus in Gräfelfing, nahe München, einziehen. Doch nun ist diese Lebensveränderung ungewiss. Die medizinische Versorgung in München bietet jedoch Hoffnung, mit spezialisierten Einrichtungen wie dem Sarkomzentrum SarKUM am LMU Klinikum Großhadern, das als hervorragender Anlaufpunkt bei solch komplexen Krebserkrankungen gilt. Die Entscheidung, auf zukünftige TV-Auftritte zu verzichten, fiel Gottschalk nicht leicht, doch die Konzentration auf die eigene Gesundheit hat Vorrang, bestätigt seine Frau Karina, die die letzten Monate als äußerst belastend beschreibt.
Erkrankungen und Prognosen
Das epitheloide Angiosarkom ist eine spezielle Form von Tumoren, die von Endothelzellen ausgeht und meist in tiefen Weichteilen vorkommt. Rund 1% aller Krebserkrankungen sind Sarkome, wovon Angiosarkome einen kleinen, aber bedeutenden Teil ausmachen. Diese formen häufig keine Symptome und werden oft erst sehr spät erkannt, was ihre Gefahr erhöht. Während die Behandlung typischerweise aus einer Operation, gefolgt von Bestrahlung und Chemotherapie besteht, ist die Überwachung nach der Therapie ebenso wichtig, da Rezidive häufig auftreten können. Die Prognose reicht von einer zweijährigen Überlebensrate von rund 70% für primäre Angiosarkome bis zu enttäuschenden 13%, wenn bereits Metastasen vorhanden sind Krebsinformationsdienst erläutert.
Ebenfalls unklar bleibt, ob die am 6. Dezember 2025 geplante Abschiedssendung bei RTL tatsächlich stattfinden kann, was zu den Ungewissheiten rund um Gottschalks gesundheitliche Situation beiträgt. Angiosarkome, die häufig in Verbindung mit Risikofaktoren wie UV-Strahlung oder krebserregenden Chemikalien stehen, machen es Patienten wie Gottschalk schier unmöglich, den Blick in die Zukunft zu richten, während sie sich gleichzeitig der notwendigen Behandlung unterziehen müssen. Die letzten Monate waren für die Familie eine emotionale Achterbahnfahrt, und die Hoffnung auf einen Neubeginn im neuen Haus steht derzeit auf der Kippe.