Neuer Dialog über Geschwindigkeit: Displays in Bogenhausen und Johanneskirchen!

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Neue Dialog-Displays in Johanneskirchen zur Geschwindigkeitsreduzierung: Verkehrsmaßnahmen für mehr Sicherheit im Ortskern.

Neue Dialog-Displays in Johanneskirchen zur Geschwindigkeitsreduzierung: Verkehrsmaßnahmen für mehr Sicherheit im Ortskern.
Neue Dialog-Displays in Johanneskirchen zur Geschwindigkeitsreduzierung: Verkehrsmaßnahmen für mehr Sicherheit im Ortskern.

Neuer Dialog über Geschwindigkeit: Displays in Bogenhausen und Johanneskirchen!

In der Stadt München gibt es derzeit spannende Entwicklungen hinsichtlich der Verkehrssicherheit. Die Dialog Displays, die bisher in der Oberföhringer Straße standen, werden nun in die Rennbahnstraße versetzt. Mit dieser Maßnahme soll Autofahrern direkt vor Augen geführt werden, wie schnell sie unterwegs sind. Die Technik sorgt für eine sofortige Rückmeldung: Bei Einhaltung der Geschwindigkeit leuchtet ein kurzes „Danke“ in Grün auf, während eine rote Anzeige mit dem Hinweis „Langsam!“ bei Überschreitung des Tempolimits aufblitzt. Diese interaktive Art der Verkehrserziehung hat sich bereits bewährt und soll nun auch hier für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen, insbesondere für Kinder und ältere Menschen, die oft an den Straßen unterwegs sind.

Das Baureferat der Stadt wurde gebeten, die Bordsteinkanten im Huuezziplatz abzurunden, um die Fußgängerfreundlichkeit weiter zu erhöhen. Allerdings liegt die endgültige Entscheidung über die Kostenübernahme und die Umsetzung bei den Lokalpolitikern. Die Voraussetzungen für den Einsatz der Dialog Displays am Huuezziplatz gelten als gegeben, jedoch muss auch hier ein klares Signal der politischen Gremien kommen, um die Verkehrsberuhigung auch an dieser sensiblen Stelle anzustreben.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Geschwindigkeit an Orten zu reduzieren, wo sie besonders gefährlich ist – etwa in der Nähe von Schulen und Kindergärten. Bereits in anderen Städten, wie in Berlin, werden ähnliche Dialog Displays eingesetzt, um besonders in diesen Bereichen eine nachhaltige Geschwindigkeitsreduktion zu erreichen. Dort haben Studien gezeigt, dass die Anzeigen tatsächlich dazu führen, dass Autofahrer langsamer werden, was schließlich auch die Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer erhöht.

Bezirksamt Spandau hat ebenfalls neue Dialog-Displays installiert, die von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gefördert werden. Baustadtrat Thorsten Schatz hat betont, wie wichtig es ist, die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu gewährleisten. Durch die regelmäßige Umstellung der Displays wird sichergestellt, dass sie an den gefährlichen Stellen stets wirksam bleiben.

Technologie im Einsatz

Die Dialog Displays sind weit mehr als nur einfache Verkehrsschilder. Sie fungieren als „sprechende Verkehrszeichen“, die in Echtzeit mit den Verkehrsteilnehmern kommunizieren. Die einfache Botschaft und der direkte Dialog haben das Potenzial, das Verhalten der Autofahrer langfristig zu ändern. Studien belegen, dass Autofahrer bei der Verwendung solcher Displays deutlich langsamer fahren, wenn sie auf ihr Geschwindigkeitsverhalten hingewiesen werden. Dies könnte auch für München eine wertvolle Ergänzung zur Verkehrssicherheit werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Versetzung der Dialog Displays in die Rennbahnstraße ein markanter Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in München ist. Mit dem Fokus auf Kinder und ältere Menschen zeigt die Stadt ein gutes Händchen, um den Straßenverkehr sicherer zu gestalten. Die Erfolge in anderen Städten wie Berlin lassen optimistisch auf eine positive Entwicklung in München hoffen.

Weitere Informationen über die Effektivität von Dialog Displays zur Geschwindigkeitsreduzierung finden Sie auf der Webseite der RTB.